Ein ehemaliger Häftling, der das Gefängnis als Erholung empfunden hat. Das spricht viel über Martin Semmelrogge aus. Der 49-jährige Deutscher ist vor Kurzem mit seiner Geschichte in die Öffentlichkeit getreten. Er war mehrere Jahre lang im Justizvollzugszentrum in Brandenburg an der Havel, wo er für einen Mordfall verurteilt wurde.
Semmelrogge berichtet, dass sich während seiner Haftzeit sehr wenig eingebracht hat. Er habe nur wenige Bücher gelesen und keine Fernsehsendungen gesehen. Die Zeit sei jedoch auch nicht total leer gewesen. Im Gegenteil. Er habe in der Zelle geheizt, indem er Holz für Feuer gefertigt und das dann zu "Heizen" verwendet hat. Deswegen habe er es fast als Erholung empfunden.
Ein weiterer Aspekt seiner Haftzeit sei die Tatsache gewesen, dass die Zellen sehr einfach eingerichtet waren. Es gab keine Klimaanlage oder Fernseher. Doch trotzdem habe er das Gefühl gehabt, sich wohl zu fühlen. "Es war eine Art des Friedens", sagt Semmelrogge.
Seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis hat Semmelrogge versucht, wieder ein normales Leben zu führen. Er arbeitet in einem Café und genießt die Freiheit, die er vor Kurzem genossen hat. Doch die Erfahrungen seiner Haftzeit haben ihn geprägt. "Man muss nicht ins Gefängnis gehen, um sich auszudrücken", sagt Semmelrogge.
Semmelrogge berichtet, dass sich während seiner Haftzeit sehr wenig eingebracht hat. Er habe nur wenige Bücher gelesen und keine Fernsehsendungen gesehen. Die Zeit sei jedoch auch nicht total leer gewesen. Im Gegenteil. Er habe in der Zelle geheizt, indem er Holz für Feuer gefertigt und das dann zu "Heizen" verwendet hat. Deswegen habe er es fast als Erholung empfunden.
Ein weiterer Aspekt seiner Haftzeit sei die Tatsache gewesen, dass die Zellen sehr einfach eingerichtet waren. Es gab keine Klimaanlage oder Fernseher. Doch trotzdem habe er das Gefühl gehabt, sich wohl zu fühlen. "Es war eine Art des Friedens", sagt Semmelrogge.
Seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis hat Semmelrogge versucht, wieder ein normales Leben zu führen. Er arbeitet in einem Café und genießt die Freiheit, die er vor Kurzem genossen hat. Doch die Erfahrungen seiner Haftzeit haben ihn geprägt. "Man muss nicht ins Gefängnis gehen, um sich auszudrücken", sagt Semmelrogge.