GedankenGärtner
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Marktbericht: Börsen halten die Luft an
Die Börsen in New York und Deutschland halten die Luft an, nachdem der Dow Jones am Mittwochabend um 0,71 Prozent unter Druck geraten ist. Der deutsche Leitindex DAX blieb dagegen unter Druck, als er nach anfänglich leichten Gewinnen ins Minus fiel.
Die Technologietitel standen noch stärker unter Druck. Der Nasdaq 100 schloss mit einem Tagesverlust von 0,99 Prozent tiefer bei 24.879 Punkten. Die Aktie von Netflix und Texas Instruments vom Vorabend war enttäuschend gewesen.
Die Bilanzvorlage des US-Elektroautobauers Tesla ist auf den Marktplätzen diskutiert worden. Die Zahlen wurden zunächst negativ aufgenommen, als der Cloud-Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Wert der Aktie stieg aber dann wieder an.
Die Sorgen um die Chip-Szene sorgten für Zurückhaltung. Automobilhersteller und Zulieferer erhielten laut dem Branchenverband VDA eine Mitteilung von Nexperia, dass dieses die Belieferung mit Chips "nicht mehr in Gänze gewährleisten" könnte.
Die deutschen Anleger waren auch wegen der Bilanzvorlage des Schwergewichts SAP nach US-Börsenschluss auf der Hut. Der Quartalsbericht des Software-Konzerns läutet traditionell die heiße Phase der deutschen Bilanzsaison ein.
Der Euro unterbrach seine jüngste Schwächephase, als er um 0,1 Prozent höher notierte bei 1,1610 Dollar. Die Ölpreise schwankten um den Vortagesschluss: Eine Feinunze des gelben Edelmetalls kostete am späten Abend 4.105 Dollar.
Die Aktie von Netflix büßte zehn Prozent ein, nachdem unerwartete Kosten im Zusammen mit einem Steuerstreit in Brasilien hinter den Erwartungen zurückblieben waren. Die Umsätze des Streaming-Dienstes stieg um rund acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar.
Die Aktie von Teamviewer massiv unter Druck, als der MDAX-Titel um über 21 Prozent auf ein Rekordtief abstürzte. Der Softwareanbieter hatte am Vorabend mitgeteilt, dass sich der Umsatz 2025 am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne von 778 bis 797 Millionen Euro bewegen dürfte.
Die italienische Großbank UniCredit hat nach einem überraschend starken Quartal ihre Jahresprognose bestätigt. Der Nettogewinn stieg um 4,7 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro und der Umsatz fiel mit 6,17 Milliarden Euro höher aus als erwartet.
Die Börsen in New York und Deutschland halten die Luft an, nachdem der Dow Jones am Mittwochabend um 0,71 Prozent unter Druck geraten ist. Der deutsche Leitindex DAX blieb dagegen unter Druck, als er nach anfänglich leichten Gewinnen ins Minus fiel.
Die Technologietitel standen noch stärker unter Druck. Der Nasdaq 100 schloss mit einem Tagesverlust von 0,99 Prozent tiefer bei 24.879 Punkten. Die Aktie von Netflix und Texas Instruments vom Vorabend war enttäuschend gewesen.
Die Bilanzvorlage des US-Elektroautobauers Tesla ist auf den Marktplätzen diskutiert worden. Die Zahlen wurden zunächst negativ aufgenommen, als der Cloud-Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Wert der Aktie stieg aber dann wieder an.
Die Sorgen um die Chip-Szene sorgten für Zurückhaltung. Automobilhersteller und Zulieferer erhielten laut dem Branchenverband VDA eine Mitteilung von Nexperia, dass dieses die Belieferung mit Chips "nicht mehr in Gänze gewährleisten" könnte.
Die deutschen Anleger waren auch wegen der Bilanzvorlage des Schwergewichts SAP nach US-Börsenschluss auf der Hut. Der Quartalsbericht des Software-Konzerns läutet traditionell die heiße Phase der deutschen Bilanzsaison ein.
Der Euro unterbrach seine jüngste Schwächephase, als er um 0,1 Prozent höher notierte bei 1,1610 Dollar. Die Ölpreise schwankten um den Vortagesschluss: Eine Feinunze des gelben Edelmetalls kostete am späten Abend 4.105 Dollar.
Die Aktie von Netflix büßte zehn Prozent ein, nachdem unerwartete Kosten im Zusammen mit einem Steuerstreit in Brasilien hinter den Erwartungen zurückblieben waren. Die Umsätze des Streaming-Dienstes stieg um rund acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar.
Die Aktie von Teamviewer massiv unter Druck, als der MDAX-Titel um über 21 Prozent auf ein Rekordtief abstürzte. Der Softwareanbieter hatte am Vorabend mitgeteilt, dass sich der Umsatz 2025 am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne von 778 bis 797 Millionen Euro bewegen dürfte.
Die italienische Großbank UniCredit hat nach einem überraschend starken Quartal ihre Jahresprognose bestätigt. Der Nettogewinn stieg um 4,7 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro und der Umsatz fiel mit 6,17 Milliarden Euro höher aus als erwartet.