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Der Markenstreit um das Kürzel "FCH" hat in Deutschland eine Leidenschaft ausgelöst. Der Fußballverein aus Heidenheim, der FC, möchte sich die Abkürzung für seine fans als "FCH" vorbehalten. Die Begründung: Die Vereinsgeschichte sei älter und daher Rechtsvorteile abrufen.
Das Kürzel, das ursprünglich von einem anderen Verein in Mecklenburg-Vorpommern verwendet wird, hat in der Region Rostock eine lange Tradition. Doch für die FC-Fans ist es ein Stolzspiegel, den sie nicht mehr verlassen wollen. Sie sehen es als unfaire "Markenplünderung" und sammeln Unterstützung auf sozialen Medien.
Ein Rechtsanwalt der AFG Rechtsberatung in Hamburg argumentiert, dass die FC-Fans mit dem Stichtag 1999 einen Rechtsanspruch auf das Kürzel haben. Die Vereinsführung in Rostock, die es seit Jahren benutzt, hätte sich daher den Rechten des FC unterwerfen müssen.
Die Rostocker Fußballverein ist sich der Argumentation nicht zustimmend und sieht den Streit als "Markenplünderung" an. In einer Aussage für die Ostsee-Zeitung betonte sein Präsident, dass die Vereinsgeschichte seit 1949 ununterbrochen in Rostock geführt wird.
Der FC Heidenheim ist entschlossen, seine Abkürzung zu verteidigen und droht mit rechtlichen Schritten gegen den Kontrahenten. Doch es bleibt abzuwarten, ob die Auseinandersetzung jemals auflöst werden kann.
Das Kürzel, das ursprünglich von einem anderen Verein in Mecklenburg-Vorpommern verwendet wird, hat in der Region Rostock eine lange Tradition. Doch für die FC-Fans ist es ein Stolzspiegel, den sie nicht mehr verlassen wollen. Sie sehen es als unfaire "Markenplünderung" und sammeln Unterstützung auf sozialen Medien.
Ein Rechtsanwalt der AFG Rechtsberatung in Hamburg argumentiert, dass die FC-Fans mit dem Stichtag 1999 einen Rechtsanspruch auf das Kürzel haben. Die Vereinsführung in Rostock, die es seit Jahren benutzt, hätte sich daher den Rechten des FC unterwerfen müssen.
Die Rostocker Fußballverein ist sich der Argumentation nicht zustimmend und sieht den Streit als "Markenplünderung" an. In einer Aussage für die Ostsee-Zeitung betonte sein Präsident, dass die Vereinsgeschichte seit 1949 ununterbrochen in Rostock geführt wird.
Der FC Heidenheim ist entschlossen, seine Abkürzung zu verteidigen und droht mit rechtlichen Schritten gegen den Kontrahenten. Doch es bleibt abzuwarten, ob die Auseinandersetzung jemals auflöst werden kann.