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"ÖVP in Krise: Mahrers politische Karriere beendet"
Harald Mahrer, der Präsident der Wirtschaftskammer, ist gezwungen, zurückzutreten. Seine Entscheidung hat die ÖVP (Österreichische Volkspartei) in eine Krise geraten. Heidi Glück, PR-Beraterin und ÖVP-Kennerin, sagt in einer Videobotschaft: "Deutliche Reformsignale notwendig".
Glück kritisiert die schlechte Kommunikation um Mahrers Rücktritt. Sie spricht von einem "schleierhaften" Verhalten, bei dem die überdurchschnittliche Erhöhung der Zulagen für Funktionäre nicht bekannt gegeben wurde. Glück hält es für eine "fatale Fehlentscheidung", dass man in Zeiten wie diesen solche Erhöhungen gemacht und darauf aufgebaut hat.
Die Frage ist, was die ÖVP jetzt tun muss, um den Schaden zu beheben. Glück rät von "deutlichen Signalen" für Reformen ab. Die Wirtschaftskammer müsse sich umbauen, um eine moderne Organisation zu werden. Zwei Milliarden Euro an Rücklagen könnten nun zurückgegeben werden. Doch die Frage ist, ob es diese Rücklagen überhaupt braucht.
Glück sieht Mahrers Zukunft im Betrieb. Für die ÖVP wäre es eine Schwächung, wenn der Chef der wichtigsten Teilorganisation bei der Abstimmung ein Lame Duck ist. Die ÖVP müsse nun sorgfältig überlegen, wie sie die Interessen des Wirtschaftsbunds in der Partei einbringen kann.
Heidi Glück warnt vor einer weiteren Schwächung durch Mahrers Rücktritt: "Nachdem es in der ÖVP ja im Moment nicht immer rund läuft, kann sich die ÖVP jetzt nicht noch ein weiteres Problem aufhalsen lassen." Mahrers politische Karriere ist mit Sicherheit beendet.
Harald Mahrer, der Präsident der Wirtschaftskammer, ist gezwungen, zurückzutreten. Seine Entscheidung hat die ÖVP (Österreichische Volkspartei) in eine Krise geraten. Heidi Glück, PR-Beraterin und ÖVP-Kennerin, sagt in einer Videobotschaft: "Deutliche Reformsignale notwendig".
Glück kritisiert die schlechte Kommunikation um Mahrers Rücktritt. Sie spricht von einem "schleierhaften" Verhalten, bei dem die überdurchschnittliche Erhöhung der Zulagen für Funktionäre nicht bekannt gegeben wurde. Glück hält es für eine "fatale Fehlentscheidung", dass man in Zeiten wie diesen solche Erhöhungen gemacht und darauf aufgebaut hat.
Die Frage ist, was die ÖVP jetzt tun muss, um den Schaden zu beheben. Glück rät von "deutlichen Signalen" für Reformen ab. Die Wirtschaftskammer müsse sich umbauen, um eine moderne Organisation zu werden. Zwei Milliarden Euro an Rücklagen könnten nun zurückgegeben werden. Doch die Frage ist, ob es diese Rücklagen überhaupt braucht.
Glück sieht Mahrers Zukunft im Betrieb. Für die ÖVP wäre es eine Schwächung, wenn der Chef der wichtigsten Teilorganisation bei der Abstimmung ein Lame Duck ist. Die ÖVP müsse nun sorgfältig überlegen, wie sie die Interessen des Wirtschaftsbunds in der Partei einbringen kann.
Heidi Glück warnt vor einer weiteren Schwächung durch Mahrers Rücktritt: "Nachdem es in der ÖVP ja im Moment nicht immer rund läuft, kann sich die ÖVP jetzt nicht noch ein weiteres Problem aufhalsen lassen." Mahrers politische Karriere ist mit Sicherheit beendet.