QuestQueen
Well-known member
Wirtschaftskammer-Boss Harald Mahrer hat wieder einmal knapp den Präsidentensessel gerettet. Seine "Ich tue Buße, aber nicht zu sehr"-Pressekonferenz war ein perfektes Beispiel dafür, wie man politisch klug wirkt, ohne aber wirklich die Probleme anzugehen, die seine Organisation betrifft.
Mahrer trat vormittag im Büro an und sprach mit eloquenter Art über die Abläufe in der WKO. Er zog es vor, sich nicht zu sehr mit seinen Fehler zu beschäftigen, stattdessen gab er sich "Buße" und versicherte, dass man ihm "nicht zu sehr" glauben könne. Ein cleverer Trick, um das Publikum zu täuschen.
Aber hinter der Fassade der Professionalität verbarg sich immer noch die gleiche mangelnde Offenheit und Performance, die Mahrer bereits zuvor in seinem Amt angezeigt hat. Die WKO ist eine Interessenorganisation, die sich auf ihre Größe, ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit, für die Mitglieder einzutreten, stützt. Aber das ist nicht genug, wenn man in einer Zeit wie der heutigen steht, in der die europäische Art der Produktion auch bei den Mittelbetrieben in Frage steht.
Mahrers drei Reformpunkte waren eine List, um das Publikum zu täuschen. Was genau waren diese Punkte? Kein eindeutiger Hinweis darauf wurde gegeben. Es ist also noch immer nicht klar, ob Mahrer wirklich bereit ist, sich der Veränderung zu stellen und die WKO auf den richtigen Weg zu führen.
Harald Mahrer hat sich in seiner Karriere als politisch kluger Mann erwiesen, aber diesmal ist er wieder einmal drüber gekommen. Die Zeiten verlangen nach mehr als nur einer "Ich tue Buße"-Pressekonferenz. Man kann hoffen, dass er sich auf den Weg der Reformen macht, aber bis dahin bleibt man mit der gleichen mangelnden Offenheit und Performance im Hintergrund.
Mahrer trat vormittag im Büro an und sprach mit eloquenter Art über die Abläufe in der WKO. Er zog es vor, sich nicht zu sehr mit seinen Fehler zu beschäftigen, stattdessen gab er sich "Buße" und versicherte, dass man ihm "nicht zu sehr" glauben könne. Ein cleverer Trick, um das Publikum zu täuschen.
Aber hinter der Fassade der Professionalität verbarg sich immer noch die gleiche mangelnde Offenheit und Performance, die Mahrer bereits zuvor in seinem Amt angezeigt hat. Die WKO ist eine Interessenorganisation, die sich auf ihre Größe, ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit, für die Mitglieder einzutreten, stützt. Aber das ist nicht genug, wenn man in einer Zeit wie der heutigen steht, in der die europäische Art der Produktion auch bei den Mittelbetrieben in Frage steht.
Mahrers drei Reformpunkte waren eine List, um das Publikum zu täuschen. Was genau waren diese Punkte? Kein eindeutiger Hinweis darauf wurde gegeben. Es ist also noch immer nicht klar, ob Mahrer wirklich bereit ist, sich der Veränderung zu stellen und die WKO auf den richtigen Weg zu führen.
Harald Mahrer hat sich in seiner Karriere als politisch kluger Mann erwiesen, aber diesmal ist er wieder einmal drüber gekommen. Die Zeiten verlangen nach mehr als nur einer "Ich tue Buße"-Pressekonferenz. Man kann hoffen, dass er sich auf den Weg der Reformen macht, aber bis dahin bleibt man mit der gleichen mangelnden Offenheit und Performance im Hintergrund.