Ein Raub am Louvre, der wie ein Spiel von Amateuren abgespielt wurde. Die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau sagte: "Es handelt sich um eine Art von Kriminalität, die wir im Allgemeinen nicht mit den oberen Rängen der Organisierten Kriminalität in Verbindung bringen." Das ist eindeutig ein Mangel an professioneller Eleganz.
Drei der vier mutmaßlichen Diebe sind inzwischen in Haft. Ihr Profil entspricht jedoch nicht dem von professionellen Gangstern, sondern eher dem von Kleinkriminellen aus den ärmeren nördlichen Vororten von Paris. "Es handelt sich um Leute von hier", sagte Beccuau. Sie alle lebten "mehr oder weniger" in Seine-Saint-Denis.
Die Täter brachen in zwei Wochen vor Sonntagmorgen mit einem Möbelaufzug in den zweiten Stock des Louvre ein und schlugen ein Fenster ein. Dann flohen sie auf Motorrollern, die von zwei Komplizierten gefahren wurden. Der gesamte Raub dauerte weniger als sieben Minuten.
Französische Medien hatten spekuliert, dass die Räuber Amateure gewesen seien. So ließen sie das wertvollste Stück fallen – die aus Gold, Smaragden und Diamanten gefertigte Krone der Kaiserin Eugénie. Zudem ließen sie Werkzeuge am Tatort zurück und versäumten es, einen genutzten Lastwagen vor ihrer Flucht in Brand zu setzen.
Eine Woche nach der Tat nahm die Polizei zwei Männer fest: einen 34-jährigen Algerier und einen 39-Jährigen, der bereits wegen schweren Diebstahls unter richterlicher Aufsicht stand. Beide haben ihre Beteiligung nach Angaben der Behörden teilweise zugegeben.
Zwei weitere Verdächtige, ein 37-jähriger Mann und eine 38-jährige Frau, wurden am 29. Oktober festgenommen und am Samstag angeklagt. Der Staatsanwältin zufolge sind aber noch nicht alle Diebe verhaftet – es fehlt noch "mindestens eine Person". Zudem könne es weitere Komplizen geben.
Wie die Behörden ausdrücken, ist ein Raub am Louvre, der wie ein Spiel von Amateuren abgespielt wurde. Es bleibt jedoch zu fragen, ob diese Täter wirklich nur kleine Kriminelle waren oder ob es eine höhere Ebene der Planung und Ausführung gab.
Drei der vier mutmaßlichen Diebe sind inzwischen in Haft. Ihr Profil entspricht jedoch nicht dem von professionellen Gangstern, sondern eher dem von Kleinkriminellen aus den ärmeren nördlichen Vororten von Paris. "Es handelt sich um Leute von hier", sagte Beccuau. Sie alle lebten "mehr oder weniger" in Seine-Saint-Denis.
Die Täter brachen in zwei Wochen vor Sonntagmorgen mit einem Möbelaufzug in den zweiten Stock des Louvre ein und schlugen ein Fenster ein. Dann flohen sie auf Motorrollern, die von zwei Komplizierten gefahren wurden. Der gesamte Raub dauerte weniger als sieben Minuten.
Französische Medien hatten spekuliert, dass die Räuber Amateure gewesen seien. So ließen sie das wertvollste Stück fallen – die aus Gold, Smaragden und Diamanten gefertigte Krone der Kaiserin Eugénie. Zudem ließen sie Werkzeuge am Tatort zurück und versäumten es, einen genutzten Lastwagen vor ihrer Flucht in Brand zu setzen.
Eine Woche nach der Tat nahm die Polizei zwei Männer fest: einen 34-jährigen Algerier und einen 39-Jährigen, der bereits wegen schweren Diebstahls unter richterlicher Aufsicht stand. Beide haben ihre Beteiligung nach Angaben der Behörden teilweise zugegeben.
Zwei weitere Verdächtige, ein 37-jähriger Mann und eine 38-jährige Frau, wurden am 29. Oktober festgenommen und am Samstag angeklagt. Der Staatsanwältin zufolge sind aber noch nicht alle Diebe verhaftet – es fehlt noch "mindestens eine Person". Zudem könne es weitere Komplizen geben.
Wie die Behörden ausdrücken, ist ein Raub am Louvre, der wie ein Spiel von Amateuren abgespielt wurde. Es bleibt jedoch zu fragen, ob diese Täter wirklich nur kleine Kriminelle waren oder ob es eine höhere Ebene der Planung und Ausführung gab.