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Ein großer Schub für das kleine Museum in Frankfurt am Main hat gerade die Tür geöffnet, als es sich um den künstlerischen Nachlass des wohl berühmtesten Komikers und Illustrators Deutschlands handelt. Bernhard-Viktor "Vicco" Christoph-Carl von Bülow, alias Loriot, zieht mit seinem künstlerischen Vermächtnis in die neue Heimat.
Der Caricatura Museum für Komische Kunst erhält seit nun Loriot-Nachlass. Dazu gehören Originalzeichnungen, eine Sammlung von Langspielplattensammlung und eine Kiste mit rätselhaften Schlüsseln. Auch ein kurzes Exposé für einen dritten Spielfilm, der nie realisiert wurde, wird im Museum ausgestellt.
Der Leiter des Caricatura-Museums Frankfurt, Martin Sonntag, ist über die Dauerleihgabe begeistert: "Loriot sei der 'bedeutendste Künstler aus dem Bereich der Komik in Deutschland'". Loriot ist für seine humorvollen Figuren und Sketches bekannt. Einige seiner Werke sind bereits vor Ort.
Für den Geschäftsführer von "Studio Loriot", Till Kaposty-Bliss, ist es eine große Ehre: "Loriot ist jetzt ein Frankfurter". Doch wo genau die Dauerausstellung beheimatet sein wird und ab wann sie für alle zu sehen sein wird, bleibt noch offen. Dies soll nun in "aller Ruhe und vor allem fundiert erarbeitet werden".
Die Entscheidung, Loritots Nachlass ans Museum zu übergeben, ist auch ein Zeichen des günstigen Austauschs mit der Familie von Bülow. Loriots Enkel, Leo von Bülow-Quirk, lobt die Kooperation: "Wir haben schnell ein gutes Gefühl entwickelt".
Der Caricatura Museum für Komische Kunst erhält seit nun Loriot-Nachlass. Dazu gehören Originalzeichnungen, eine Sammlung von Langspielplattensammlung und eine Kiste mit rätselhaften Schlüsseln. Auch ein kurzes Exposé für einen dritten Spielfilm, der nie realisiert wurde, wird im Museum ausgestellt.
Der Leiter des Caricatura-Museums Frankfurt, Martin Sonntag, ist über die Dauerleihgabe begeistert: "Loriot sei der 'bedeutendste Künstler aus dem Bereich der Komik in Deutschland'". Loriot ist für seine humorvollen Figuren und Sketches bekannt. Einige seiner Werke sind bereits vor Ort.
Für den Geschäftsführer von "Studio Loriot", Till Kaposty-Bliss, ist es eine große Ehre: "Loriot ist jetzt ein Frankfurter". Doch wo genau die Dauerausstellung beheimatet sein wird und ab wann sie für alle zu sehen sein wird, bleibt noch offen. Dies soll nun in "aller Ruhe und vor allem fundiert erarbeitet werden".
Die Entscheidung, Loritots Nachlass ans Museum zu übergeben, ist auch ein Zeichen des günstigen Austauschs mit der Familie von Bülow. Loriots Enkel, Leo von Bülow-Quirk, lobt die Kooperation: "Wir haben schnell ein gutes Gefühl entwickelt".