Ein Lehrer aus Nordrhein-Westfalen, der wegen seiner Krankheit längst im Urlaub ist, hat trotzdem eine TV-Kochshow aufgeführt. Die Bezirksregierung in Düsseldorf hat nun ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet.
Der Mann soll laut Quellen im Fernsehen mit zwei Kochshows angetreten sein, während er selbst krankgeschrieben war und schon seit einem Jahr aus der Schule ist. Er hatte sich fristgerecht auf die Anfrage der Bezirksregierung beantwortet, aber das reicht nicht mehr für das Disziplinarverfahren.
In Nordrhein-Westfalen gilt offensichtlich: Dreistigkeit siegt. Ein solches Verhalten ist nicht nur massiv unkollegial, sondern auch schädlich für den gesamten Lehrberufsstand und das Vertrauen in staatliches Handeln. Das sagte die FDP-Vizefraktionschefin Franziska Müller-Rech.
Rech fordert nun ein wirksames System, um dauerhaft krankgeschriebene Lehrkräfte systematisch auf ihre Dienstfähigkeit zu überprüfen.
Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen will nun die jüngsten Debatten zum Anlass nehmen und prüfen, ob die Abläufe und Verfahrensweisen im Umgang mit langzeiterkrankten Beamten optimiert werden können.
Der Mann soll laut Quellen im Fernsehen mit zwei Kochshows angetreten sein, während er selbst krankgeschrieben war und schon seit einem Jahr aus der Schule ist. Er hatte sich fristgerecht auf die Anfrage der Bezirksregierung beantwortet, aber das reicht nicht mehr für das Disziplinarverfahren.
In Nordrhein-Westfalen gilt offensichtlich: Dreistigkeit siegt. Ein solches Verhalten ist nicht nur massiv unkollegial, sondern auch schädlich für den gesamten Lehrberufsstand und das Vertrauen in staatliches Handeln. Das sagte die FDP-Vizefraktionschefin Franziska Müller-Rech.
Rech fordert nun ein wirksames System, um dauerhaft krankgeschriebene Lehrkräfte systematisch auf ihre Dienstfähigkeit zu überprüfen.
Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen will nun die jüngsten Debatten zum Anlass nehmen und prüfen, ob die Abläufe und Verfahrensweisen im Umgang mit langzeiterkrankten Beamten optimiert werden können.