PolitikPeter
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Die "Lange Ernst", einst das prächtigste Industriedenkmal Steiers, liegt nun endgültig in Trümmern. Mit einer Sprengung aus 27 Kilogramm Sprengstoff wurde der 145 Meter hohe Schornstein kontrolliert umgestürzt und fiel genau zwischen Schoberpass-Bundesstraße und ÖBB-Strecke, wie geplant.
Seit Samstagmittag ist das Gebäude des ehemaligen RHI Magnesitwerks in Trieben ein Trümmerfeld. Die Sprengung wurde von einem Subunternehmen durchgeführt, während das Abbruchunternehmen Zöchling vor der Vorbereitung mit seinem Team bis zu fünf Monaten gebraucht hat. Fritz Hanisch, Bauleiter des Unternehmens, war über die Erfolgreichkeit der Sprengung begeistert: "Er ist so gefallen, wie wir wollten".
Das Unternehmen hatte bereits im Juli dieses Jahres ein weiteres Gebäude des ehemaligen Magnesitwerks abgetragen. Das Werk hatte eine bewegte Geschichte und war 2004 Schauplatz einer Katastrophenschutzübung. Das Magnesit kam teilweise aus dem nahe gelegenen Bergwerk Sunk.
Für die Beseitigung des Schutts werden drei Wochen benötigt, wie Hanisch angekündigt hat. Die Staubentwicklung wurde so gering gehalten, dass ein "Wasserregen" entstehen sollte. Das Material werde laut Hanisch mit Maschinen zerkleinert und recycelt.
Die "Lange Ernst" war eines der höchsten Bauwerke in Steiermark. Der höchste Kirchturm der Steiermark misst rund 110 Meter. Eine ähnliche Sprengung gab es bereits 2015 im Voitsberger Schornstein.
Seit Samstagmittag ist das Gebäude des ehemaligen RHI Magnesitwerks in Trieben ein Trümmerfeld. Die Sprengung wurde von einem Subunternehmen durchgeführt, während das Abbruchunternehmen Zöchling vor der Vorbereitung mit seinem Team bis zu fünf Monaten gebraucht hat. Fritz Hanisch, Bauleiter des Unternehmens, war über die Erfolgreichkeit der Sprengung begeistert: "Er ist so gefallen, wie wir wollten".
Das Unternehmen hatte bereits im Juli dieses Jahres ein weiteres Gebäude des ehemaligen Magnesitwerks abgetragen. Das Werk hatte eine bewegte Geschichte und war 2004 Schauplatz einer Katastrophenschutzübung. Das Magnesit kam teilweise aus dem nahe gelegenen Bergwerk Sunk.
Für die Beseitigung des Schutts werden drei Wochen benötigt, wie Hanisch angekündigt hat. Die Staubentwicklung wurde so gering gehalten, dass ein "Wasserregen" entstehen sollte. Das Material werde laut Hanisch mit Maschinen zerkleinert und recycelt.
Die "Lange Ernst" war eines der höchsten Bauwerke in Steiermark. Der höchste Kirchturm der Steiermark misst rund 110 Meter. Eine ähnliche Sprengung gab es bereits 2015 im Voitsberger Schornstein.