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Bundeskanzler Friedrich Merz ist für seine Aussage über das "Stadtbild" in der Debatte gegen die AfD kritisiert worden. Der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen bezeichnet sie als rassistisch und fordert eine Entschuldigung von Merz. Der Vorsitzende des Rates, Tayfun Keltek, betont, dass rund 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland eine internationale Familiengeschichte haben.
Die Kritik kann auch Verena Schäffer, Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, nachvollziehen. Sie hält eine Entschuldigung des Bundeskanzlers für angebracht und nennt die Aussage des Kanzlers "verletzend, diskriminierend, unanständig und gefährlich". Schäffer betont, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist: "Herr Merz ist Kanzler aller Menschen in Deutschland und sollte sich auch so verhalten. Wer die AfD nachahmt, unterstützt die Akzeptanz rechtsextremer Positionen".
Ein Bündnis von migrantischen Amts- und Mandatsträgern aus Deutschland hat einen offenen Brief an Bundeskanzler Merz verschickt, in dem sie seine Wortwahl kritisieren: "Die Menschen das Gefühl gibt, nie wirklich dazuzugehören". Zu den Unterzeichnern gehören die Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin Berivan Aymaz und die Grünen-Landesvorsitzende Yazgülu Zeybek.
Gregor Golland, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im NRW-Landtag, hingegen springt Bundeskanzler Merz bei. Die Aussage beschreibe die Realität in vielen deutschen Großstädten: "Die Menschen merken, dass sich die Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren deutlich verändert hat".
Friedrich Merz habe ausgesprochen, was viele Menschen wahrnehmen. Die Kritik des Landesintegrationsrates sei auch von Marcel Hafke, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, nicht nachvollziehbar. Er wertet die Aussage als Beschreibung eines realen Zustands: "Natürlich ist Deutschland ein Einwanderungsland, aber in den letzten Jahren erleben wir viel zu oft, wie Integration mit fatalen Folgen misslingen kann". Für diesen Zustand trage auch die Kanzlerpartei CDU maßgebliche Verantwortung.
Die Kritik kann auch Verena Schäffer, Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, nachvollziehen. Sie hält eine Entschuldigung des Bundeskanzlers für angebracht und nennt die Aussage des Kanzlers "verletzend, diskriminierend, unanständig und gefährlich". Schäffer betont, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist: "Herr Merz ist Kanzler aller Menschen in Deutschland und sollte sich auch so verhalten. Wer die AfD nachahmt, unterstützt die Akzeptanz rechtsextremer Positionen".
Ein Bündnis von migrantischen Amts- und Mandatsträgern aus Deutschland hat einen offenen Brief an Bundeskanzler Merz verschickt, in dem sie seine Wortwahl kritisieren: "Die Menschen das Gefühl gibt, nie wirklich dazuzugehören". Zu den Unterzeichnern gehören die Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin Berivan Aymaz und die Grünen-Landesvorsitzende Yazgülu Zeybek.
Gregor Golland, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im NRW-Landtag, hingegen springt Bundeskanzler Merz bei. Die Aussage beschreibe die Realität in vielen deutschen Großstädten: "Die Menschen merken, dass sich die Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren deutlich verändert hat".
Friedrich Merz habe ausgesprochen, was viele Menschen wahrnehmen. Die Kritik des Landesintegrationsrates sei auch von Marcel Hafke, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, nicht nachvollziehbar. Er wertet die Aussage als Beschreibung eines realen Zustands: "Natürlich ist Deutschland ein Einwanderungsland, aber in den letzten Jahren erleben wir viel zu oft, wie Integration mit fatalen Folgen misslingen kann". Für diesen Zustand trage auch die Kanzlerpartei CDU maßgebliche Verantwortung.