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"Melissa", der Hurricane mit höchster Kategorie 5, trifft Jamaika mit voller Kraft. Der Wirbelsturm erreicht Windgeschwindigkeiten von 295 Kilometern pro Stunde und hat die Südwestküste des Karibikstaats in den Griff. Die Lage ist extrem gefährlich und lebensbedrohlich.
Regierungschef Andrew Holness rechnet mit schweren Schäden. Er betont, dass in Jamaika keine Infrastruktur existiert, die einem Hurrikan der Kategorie 5 standhalten kann. Das Hurrikanzentrum hatte zuvor von katastrophalen Winden gewarnt, die in höher gelegenen Bergregionen noch bis zu 30 Prozent stärker sein könnten.
Neben den extremen Winden stellt der Sturm auch eine erhebliche Gefahr durch Regen dar. Der ntv-Meterologe Björn Alexander erklärt, dass Jamaika mit sintflutartigen Regenfällen konfrontiert wird, die in 24 Stunden zwischen 500 und 800 Liter pro Quadratmeter fallen könnten. Das ist mehr als der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland.
Für mehrere Ortschaften in den besonders gefährdeten Küstengebieten galten Evakuierungsanordnungen. Die Regierung schlägt vor, die gesamte Bevölkerung dazu aufzurufen, möglichst zu Hause zu bleiben und den Anweisungen der Behörden zu folgen.
Die Streitkräfte riefen neben den regulären Soldaten auch Reservisten zum Dienst ein, um bei Rettungsarbeiten zu helfen. Der amtierende Militärchef O'Neil Bogle sagte, dass die Truppen vor Ort sein würden, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen, Gemeinden zu schützen und wichtige Versorgungsleistungen wiederherzustellen.
Vor der Ankunft des Hurrikans waren bereits mehr als 240.000 Haushalte ohne Strom - rund 35 Prozent aller Kunden der Jamaica Public Service Company. In den am stärksten betroffenen Gebieten im Südwesten des Landes waren sogar 75 Prozent der Kunden von der Stromversorgung abgeschnitten.
Bereits vor Erreichen Jamaikas sorgte "Melissa" für Tote: In Haiti und der Dominikanischen Republik kamen nach heftigen Regenfällen mindestens vier Menschen ums Leben. In Jamaika wurden bei den Vorbereitungen auf den Sturm drei Menschen bei Unglücken beim Fällen von Bäumen getötet.
Auch für Teile der Bahamas gibt es eine Hurrikan-Warnung. Die Behörden bereiteten sich darauf vor, Tausende Menschen aus den besonders gefährdeten Regionen in Sicherheit zu bringen.
Regierungschef Andrew Holness rechnet mit schweren Schäden. Er betont, dass in Jamaika keine Infrastruktur existiert, die einem Hurrikan der Kategorie 5 standhalten kann. Das Hurrikanzentrum hatte zuvor von katastrophalen Winden gewarnt, die in höher gelegenen Bergregionen noch bis zu 30 Prozent stärker sein könnten.
Neben den extremen Winden stellt der Sturm auch eine erhebliche Gefahr durch Regen dar. Der ntv-Meterologe Björn Alexander erklärt, dass Jamaika mit sintflutartigen Regenfällen konfrontiert wird, die in 24 Stunden zwischen 500 und 800 Liter pro Quadratmeter fallen könnten. Das ist mehr als der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland.
Für mehrere Ortschaften in den besonders gefährdeten Küstengebieten galten Evakuierungsanordnungen. Die Regierung schlägt vor, die gesamte Bevölkerung dazu aufzurufen, möglichst zu Hause zu bleiben und den Anweisungen der Behörden zu folgen.
Die Streitkräfte riefen neben den regulären Soldaten auch Reservisten zum Dienst ein, um bei Rettungsarbeiten zu helfen. Der amtierende Militärchef O'Neil Bogle sagte, dass die Truppen vor Ort sein würden, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen, Gemeinden zu schützen und wichtige Versorgungsleistungen wiederherzustellen.
Vor der Ankunft des Hurrikans waren bereits mehr als 240.000 Haushalte ohne Strom - rund 35 Prozent aller Kunden der Jamaica Public Service Company. In den am stärksten betroffenen Gebieten im Südwesten des Landes waren sogar 75 Prozent der Kunden von der Stromversorgung abgeschnitten.
Bereits vor Erreichen Jamaikas sorgte "Melissa" für Tote: In Haiti und der Dominikanischen Republik kamen nach heftigen Regenfällen mindestens vier Menschen ums Leben. In Jamaika wurden bei den Vorbereitungen auf den Sturm drei Menschen bei Unglücken beim Fällen von Bäumen getötet.
Auch für Teile der Bahamas gibt es eine Hurrikan-Warnung. Die Behörden bereiteten sich darauf vor, Tausende Menschen aus den besonders gefährdeten Regionen in Sicherheit zu bringen.