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"Ein scharfer Kampf um die Zukunft der Plug-in-Hybride: VDA will Fahrer zwingen, regelmäßig aufzuladen"
Die Autoindustrie kämpft gegen die wachsende Anzahl von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in Deutschland. Bisher sind es über 218.000 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz der boomenden Verkaufszahlen sind jedoch die Umweltauswirkungen dieser Fahrzeuge ein großes Problem. Laut einer Studie der Transport and Environment-Organisation ergeben sich bei den meisten Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen im Realbetrieb fünfmal mehr CO2-Emissionen als bei den auf dem Papier angegebenen Werten.
Der VDA schlägt vor, dass zukünftige Fahrzeuge mindestens einmal nach einer bestimmten Fahrstrecke aufgeladen werden müssen. Wer dies ignoriert, sollte erwarten, dass seine Motorleistung reduziert wird. Dies ist jedoch nur eine Idee, die rechtlichen und technischen Maßnahmen benötigen, um durchgesetzt zu werden.
Der Druck kommt aus Brüssel: Die EU plant ab 2026 und 2027 strengere Berechnungsmethoden für Flottengrenzwerte. Wenn Plug-in-Hybride mit realistischeren Emissionswerten erfasst würden, würde die Einhaltung der vorgeschriebenen CO2-Grenzwerte für Hersteller deutlich schwieriger werden. Bei Verstoß drohen Geldbußen in Milliardenhöhe.
Die Autolobby kämpft gegen das geplante Verbrenner-Aus ab 2035, das auch Plug-in-Hybride und Range-Extender verhindern soll. Bundeskanzler Friedrich Merz hat versprochen, ein "hartes Verbrennerverbot" zu verhindern.
Ein striktes Verbrenner-Aus erscheint zunehmend unwahrscheinlich, da die EU-Kommission diese Woche beauftragt wurde, die bisherigen Pläne zu überarbeiten.
Die Autoindustrie kämpft gegen die wachsende Anzahl von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in Deutschland. Bisher sind es über 218.000 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz der boomenden Verkaufszahlen sind jedoch die Umweltauswirkungen dieser Fahrzeuge ein großes Problem. Laut einer Studie der Transport and Environment-Organisation ergeben sich bei den meisten Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen im Realbetrieb fünfmal mehr CO2-Emissionen als bei den auf dem Papier angegebenen Werten.
Der VDA schlägt vor, dass zukünftige Fahrzeuge mindestens einmal nach einer bestimmten Fahrstrecke aufgeladen werden müssen. Wer dies ignoriert, sollte erwarten, dass seine Motorleistung reduziert wird. Dies ist jedoch nur eine Idee, die rechtlichen und technischen Maßnahmen benötigen, um durchgesetzt zu werden.
Der Druck kommt aus Brüssel: Die EU plant ab 2026 und 2027 strengere Berechnungsmethoden für Flottengrenzwerte. Wenn Plug-in-Hybride mit realistischeren Emissionswerten erfasst würden, würde die Einhaltung der vorgeschriebenen CO2-Grenzwerte für Hersteller deutlich schwieriger werden. Bei Verstoß drohen Geldbußen in Milliardenhöhe.
Die Autolobby kämpft gegen das geplante Verbrenner-Aus ab 2035, das auch Plug-in-Hybride und Range-Extender verhindern soll. Bundeskanzler Friedrich Merz hat versprochen, ein "hartes Verbrennerverbot" zu verhindern.
Ein striktes Verbrenner-Aus erscheint zunehmend unwahrscheinlich, da die EU-Kommission diese Woche beauftragt wurde, die bisherigen Pläne zu überarbeiten.