Das scheidende Kernkraftwerk Stade wird mit einem beeindruckenden Kunstprojekt verabschiedet, das sowohl die industrielle Struktur als auch die audiovisuelle Medien vereint. Unter dem Titel "Orbitale" gestalten die Künstler Gudrun Barenbrock und Sebastian Gramss eine einzigartige Inszenierung im Inneren der Reaktorhülle, die sich mit Bild und Klang verbindet und somit einen einzigartigen Erlebnisraum schafft.
Nach 30 Jahren Betrieb wurde das Kernkraftwerk Stade im Jahr 2003 aus dem Stromnetz genommen. Der Rückbau begann jedoch erst jetzt, nachdem ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle bestehen bleiben wird. Die markante Kuppel des Kraftwerks ist beim bisherigen Rückbau nicht zerstört worden, sondern soll nun zur Kulisse für einen einzigartigen Schlussakkord werden.
Der Stader Stadtrat Carsten Brokelmann ist sich jedoch bewusst, dass das Projekt auch eine gewisse melancholische Note hat. "Für die älteren Stader wird etwas Vertrautes verschwinden", sagt er. "Wir haben 30 Jahre in guter Nachbarschaft mit dem AKW gelebt, es ist seit 20 Jahren nicht in Betrieb. Ich weiß gar nicht, wie vielen bewusst ist, dass es ein Zwischenlager gibt."
Künstler verwandeln Reaktorhülle als Erlebnisraum
Die Kuppel des Kraftwerks wird nun als audiovisueller Erlebnisraum genutzt, der sich mit Kunst, Technologie und Wissenschaft verbindet. Es ist der erste kommerziell genutzte Druckwasserreaktor Deutschlands, dessen Gebäude vollständig zurückgebaut werden wird.
"Die Kunstinszenierung 'Orbitale' ist auch aus touristischer Sicht ein Highlight", sagt Andreas Schäfer, Geschäftsführer der Stade Marketing und Tourismus GmbH. "Eine beeindruckende audiovisuelle Inszenierung, die Kunst, Technologie und Wissenschaft vereint, den Abschied von einem Stück Stader Geschichte markiert und den Blick nach vorne richtet."
Nach 30 Jahren Betrieb wurde das Kernkraftwerk Stade im Jahr 2003 aus dem Stromnetz genommen. Der Rückbau begann jedoch erst jetzt, nachdem ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle bestehen bleiben wird. Die markante Kuppel des Kraftwerks ist beim bisherigen Rückbau nicht zerstört worden, sondern soll nun zur Kulisse für einen einzigartigen Schlussakkord werden.
Der Stader Stadtrat Carsten Brokelmann ist sich jedoch bewusst, dass das Projekt auch eine gewisse melancholische Note hat. "Für die älteren Stader wird etwas Vertrautes verschwinden", sagt er. "Wir haben 30 Jahre in guter Nachbarschaft mit dem AKW gelebt, es ist seit 20 Jahren nicht in Betrieb. Ich weiß gar nicht, wie vielen bewusst ist, dass es ein Zwischenlager gibt."
Künstler verwandeln Reaktorhülle als Erlebnisraum
Die Kuppel des Kraftwerks wird nun als audiovisueller Erlebnisraum genutzt, der sich mit Kunst, Technologie und Wissenschaft verbindet. Es ist der erste kommerziell genutzte Druckwasserreaktor Deutschlands, dessen Gebäude vollständig zurückgebaut werden wird.
"Die Kunstinszenierung 'Orbitale' ist auch aus touristischer Sicht ein Highlight", sagt Andreas Schäfer, Geschäftsführer der Stade Marketing und Tourismus GmbH. "Eine beeindruckende audiovisuelle Inszenierung, die Kunst, Technologie und Wissenschaft vereint, den Abschied von einem Stück Stader Geschichte markiert und den Blick nach vorne richtet."