Eine Frau in Koblenz hat bei einer IKEA-Filiale nur den Artikel gekauft, den sie sich zuvor vorgenommen hatte - ein "Ordning"-Besteckständer aus Edelstahl für 1,79 Euro. Der Kauf von Waren im Wert von 14.389,57 Euro überraschte die Angestellten und Kunden. Die Frau, Janina Gaedeke, hatte sich über ein Jahr lang auf den Moment vorbereitet, indem sie in einer Lagerhalle einen Parcour mit echten IKEA-Artikeln aufgebaut hat.
Sie verfügte nicht über magische Kräfte, sondern hatte ihre Freunde dazu gebracht, Privatinsolvenz anzumelden, nachdem sie einmal durch eine IKEA-Filiale liefen. Da wollte sie sich beweisen, dass ihr das nicht passieren kann. Gaedeke hatte täglich mindestens vier Stunden trainiert und lernte, wie man die Zusatzartikel in der Schlafzimmer- und Küchenabteilung richtig lässt.
Ihr Ziel war es, "unwiderstehlichen Krimskrams" zu finden, aber sie musste auch Rückschläge wie diesen hinnehmen. Erst mit Hilfe einer Psychologin, eines ehemaligen KSK-Offiziers und eines buddhistischen Mönchs gelang es ihr, das richtige Mindset zu entwickeln.
Die Frage ist jedoch, ob sich die Aktion letztlich finanziell gelohnt hat. Gaedke hat rund 235.000 Euro für die Lagerhalle, Trainer und den einjährigen Verdienstausfall ausgegeben. Außerdem wirkt ihre Wohnung mangels billig produzierter Massen-Dekoware unangenehm kahl.
Die Frau, die sich als "Hexe" bezeichnet ließ, hatte es schließlich geschafft, das Richtige zu finden - aber wie viel bedeutet das letztendlich?
Sie verfügte nicht über magische Kräfte, sondern hatte ihre Freunde dazu gebracht, Privatinsolvenz anzumelden, nachdem sie einmal durch eine IKEA-Filiale liefen. Da wollte sie sich beweisen, dass ihr das nicht passieren kann. Gaedeke hatte täglich mindestens vier Stunden trainiert und lernte, wie man die Zusatzartikel in der Schlafzimmer- und Küchenabteilung richtig lässt.
Ihr Ziel war es, "unwiderstehlichen Krimskrams" zu finden, aber sie musste auch Rückschläge wie diesen hinnehmen. Erst mit Hilfe einer Psychologin, eines ehemaligen KSK-Offiziers und eines buddhistischen Mönchs gelang es ihr, das richtige Mindset zu entwickeln.
Die Frage ist jedoch, ob sich die Aktion letztlich finanziell gelohnt hat. Gaedke hat rund 235.000 Euro für die Lagerhalle, Trainer und den einjährigen Verdienstausfall ausgegeben. Außerdem wirkt ihre Wohnung mangels billig produzierter Massen-Dekoware unangenehm kahl.
Die Frau, die sich als "Hexe" bezeichnet ließ, hatte es schließlich geschafft, das Richtige zu finden - aber wie viel bedeutet das letztendlich?