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"Kostenexplosion im Heim: Grüne fordern Pflege-Deckel von 1000 Euro"
In Deutschland sind die Kosten für eine stationäre Pflege immer höher. Im Juli dieses Jahres mussten Pflegebedürftige erstmals durchschnittlich mehr als 3000 Euro pro Monat für einen Platz im Heim selbst bezahlen. Die Grünen fordern nun eine feste Begrenzung der Eigenanteile im Pflegeheim, um das System vor dem nächsten Kollaps zu bewahren und es stabil zu halten.
Die Grünen wollen die Einnahmen der Pflegeversicherung breiter aufstellen, um damit den Beitragssatz zur Pflegeversicherung zu senken und dann stabil zu halten. Sie fordern außerdem eine feste Begrenzung des Eigenanteils in den Pflegeheimen von 1000 Euro. "Pflege muss bezahlbar bleiben", sagt die pflegepolitische Sprecherin Simone Fischer.
Die Grünen wollen nicht nur einen einfachen Weg finden, um die Kosten im Heim zu senken, sondern auch ein faire System schaffen, in dem jeder Beitragsteil seine Rolle hat. Sie fordern eine Einführung eines Pflege-Deckels von 1000 Euro in der stationären Pflege und planen, die Eigenanteile in den Pflegeheimen zu begrenzen.
Auch die Beitragsbemessungsgrenze soll erhöht werden, was bedeutet, dass bei Gutverdienern auf einen größeren Teil des Einkommens Versicherungsbeiträge fällig werden. Derzeit liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung bei 66150 Euro.
Die Grünen wollen auch den Ausbildungskosten der Pflegekräfte aus Steuermitteln finanziern und die Pflegeversicherung durch Steuermittel entlasten. Außerdem soll eine "verlässliche Lohnersatzleistung" eingeführt werden, um pflegende Angehörige besser zu unterstützen.
Die Grünen schwebt nun vor, für die Finanzierung der Pflegeversicherung mehr Einkommensarten einzubeziehen. "Wenn alle entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit beitragen – unabhängig davon, ob das Einkommen aus Arbeit, selbstständiger Tätigkeit, dem Beamten- oder Abgeordnetenstatus oder aus Kapitalerträgen und Mieteinnahmen stammt – entsteht ein System, das fairer ist", heißt es in einem Papier der Grünen.
Der größte Teil der Pflegebedürftigen wird nicht im Heim, sondern zu Hause versorgt. Deshalb wollen die Grünen pflegende Angehörige besser unterstützen. Sie fordern eine Zusammenführung der gesetzlichen Regelungen der Pflegezeit und Familienpflegezeit, um pflegebedingte Erwerbspausen besser als bislang zu ermöglichen.
Insgesamt wollen die Grünen ein System schaffen, das fair ist und sicherstellt, dass Pflegebedürftige nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten müssen.
In Deutschland sind die Kosten für eine stationäre Pflege immer höher. Im Juli dieses Jahres mussten Pflegebedürftige erstmals durchschnittlich mehr als 3000 Euro pro Monat für einen Platz im Heim selbst bezahlen. Die Grünen fordern nun eine feste Begrenzung der Eigenanteile im Pflegeheim, um das System vor dem nächsten Kollaps zu bewahren und es stabil zu halten.
Die Grünen wollen die Einnahmen der Pflegeversicherung breiter aufstellen, um damit den Beitragssatz zur Pflegeversicherung zu senken und dann stabil zu halten. Sie fordern außerdem eine feste Begrenzung des Eigenanteils in den Pflegeheimen von 1000 Euro. "Pflege muss bezahlbar bleiben", sagt die pflegepolitische Sprecherin Simone Fischer.
Die Grünen wollen nicht nur einen einfachen Weg finden, um die Kosten im Heim zu senken, sondern auch ein faire System schaffen, in dem jeder Beitragsteil seine Rolle hat. Sie fordern eine Einführung eines Pflege-Deckels von 1000 Euro in der stationären Pflege und planen, die Eigenanteile in den Pflegeheimen zu begrenzen.
Auch die Beitragsbemessungsgrenze soll erhöht werden, was bedeutet, dass bei Gutverdienern auf einen größeren Teil des Einkommens Versicherungsbeiträge fällig werden. Derzeit liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung bei 66150 Euro.
Die Grünen wollen auch den Ausbildungskosten der Pflegekräfte aus Steuermitteln finanziern und die Pflegeversicherung durch Steuermittel entlasten. Außerdem soll eine "verlässliche Lohnersatzleistung" eingeführt werden, um pflegende Angehörige besser zu unterstützen.
Die Grünen schwebt nun vor, für die Finanzierung der Pflegeversicherung mehr Einkommensarten einzubeziehen. "Wenn alle entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit beitragen – unabhängig davon, ob das Einkommen aus Arbeit, selbstständiger Tätigkeit, dem Beamten- oder Abgeordnetenstatus oder aus Kapitalerträgen und Mieteinnahmen stammt – entsteht ein System, das fairer ist", heißt es in einem Papier der Grünen.
Der größte Teil der Pflegebedürftigen wird nicht im Heim, sondern zu Hause versorgt. Deshalb wollen die Grünen pflegende Angehörige besser unterstützen. Sie fordern eine Zusammenführung der gesetzlichen Regelungen der Pflegezeit und Familienpflegezeit, um pflegebedingte Erwerbspausen besser als bislang zu ermöglichen.
Insgesamt wollen die Grünen ein System schaffen, das fair ist und sicherstellt, dass Pflegebedürftige nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten müssen.