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Förmlichkeit in der digitalen Kommunikation: Warum "Sehr geehrte" in E-Mails ausgedient hat
Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Art, wie wir miteinander kommunizieren. In der Vergangenheit begann jede E-Mail ohne das klassische „Sehr geehrte Damen und Herren“ und war gleichzeitig eine gezeigte Form der Höflichkeit. Doch ist diese Anrede noch aktuell? Oder gibt es moderne und respektvolle Alternativen, die nicht altmodisch wirken?
In den meisten Kontexten wirkt "Sehr geehrte" heute steif und unpersönlich. Es zeigt sich an, dass man möglicherweise noch im 19. Jahrhundert lebt, als die Form des Briefes höflich war. Heute müssen wir uns auf die Art der digitalen Kommunikation einstellen, die schneller und effizienter ist.
Doch gibt es Alternativen, die nicht altmodisch wirken? Eine freundliche und neutrale Begrüßung wäre zum Beispiel "Guten Tag Frau/Herr …" oder "Hallo Frau/Herr …". Diese Anrede wirkt sehr gut in den meisten beruflichen Kontexten. Wenn man bereits eine Vertrautheit mit dem Empfänger hat, kann man sich auch "Liebe Frau/Herr …" sagen.
Aber es ist wichtig, den Namen korrekt zu schreiben und gegebenenfalls Titel wie "Dr." oder "Prof." zu berücksichtigen. Ein kleiner Tippfehler kann den ersten Eindruck schnell trüben. Wenn der Ansprechpartner mehrere Titel führt, sollte man den höchsten verwenden.
Gerade bei Sammelanschreiben oder Erstkontakten ohne konkreten Ansprechpartner ist es oft schwierig, eine passende Anrede zu finden. Doch es gibt moderne und ansprechendere Alternativen zu "Sehr geehrte Damen und Herren". Eine Begrüßung wie "Guten Tag/ Guten Morgen/ Guten Abend (ins Team von) …" ist wesentlich persönlicher und weniger anonym.
Es ist auch wichtig, den Namen der Ansprechpartnerin oder des Ansprechpartners zu finden. Eine kurze Suche im Internet auf der Firmenwebseite oder auf LinkedIn oder Xing kann Ihnen helfen. Es gibt viele Firmenwebsites, die eine Liste mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben, wie z.B. das Unternehmen Siemens.
Trotz der vielen modernen Alternativen gibt es noch Situationen, in denen "Sehr geehrte" passend bleibt. Dazu zählen zum Beispiel Bewerbungen, formelle Schreiben an Behörden oder der Erstkontakt mit konservativeren Unternehmen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein förmlicher Einstieg angebracht ist, ist es oft besser, auf der sicheren Seite zu bleiben und sich bei späteren Nachrichten dem Kommunikationsstil des Empfängers anzupassen.
Auch die Abschlussformel Ihrer E-Mail ist von Bedeutung. "Mit freundlichen Grüßen" ist die gängige Wahl, doch es gibt viele Alternativen, die je nach Kontext persönlicher oder zeitgemäßer wirken. Eine freundliche und weit verbreitete Schlussformel wäre zum Beispiel "Beste Grüße", während eine lockerere Form "Viele Grüße" würde.
Die digitalen Kommunikation ist immer noch ein weiterer Schritt in der Geschichte des Briefes. Es zeigt sich an, dass wir uns von der traditionellen Form lösen und uns auf die moderne Art der Kommunikation einstellen müssen.
Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Art, wie wir miteinander kommunizieren. In der Vergangenheit begann jede E-Mail ohne das klassische „Sehr geehrte Damen und Herren“ und war gleichzeitig eine gezeigte Form der Höflichkeit. Doch ist diese Anrede noch aktuell? Oder gibt es moderne und respektvolle Alternativen, die nicht altmodisch wirken?
In den meisten Kontexten wirkt "Sehr geehrte" heute steif und unpersönlich. Es zeigt sich an, dass man möglicherweise noch im 19. Jahrhundert lebt, als die Form des Briefes höflich war. Heute müssen wir uns auf die Art der digitalen Kommunikation einstellen, die schneller und effizienter ist.
Doch gibt es Alternativen, die nicht altmodisch wirken? Eine freundliche und neutrale Begrüßung wäre zum Beispiel "Guten Tag Frau/Herr …" oder "Hallo Frau/Herr …". Diese Anrede wirkt sehr gut in den meisten beruflichen Kontexten. Wenn man bereits eine Vertrautheit mit dem Empfänger hat, kann man sich auch "Liebe Frau/Herr …" sagen.
Aber es ist wichtig, den Namen korrekt zu schreiben und gegebenenfalls Titel wie "Dr." oder "Prof." zu berücksichtigen. Ein kleiner Tippfehler kann den ersten Eindruck schnell trüben. Wenn der Ansprechpartner mehrere Titel führt, sollte man den höchsten verwenden.
Gerade bei Sammelanschreiben oder Erstkontakten ohne konkreten Ansprechpartner ist es oft schwierig, eine passende Anrede zu finden. Doch es gibt moderne und ansprechendere Alternativen zu "Sehr geehrte Damen und Herren". Eine Begrüßung wie "Guten Tag/ Guten Morgen/ Guten Abend (ins Team von) …" ist wesentlich persönlicher und weniger anonym.
Es ist auch wichtig, den Namen der Ansprechpartnerin oder des Ansprechpartners zu finden. Eine kurze Suche im Internet auf der Firmenwebseite oder auf LinkedIn oder Xing kann Ihnen helfen. Es gibt viele Firmenwebsites, die eine Liste mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben, wie z.B. das Unternehmen Siemens.
Trotz der vielen modernen Alternativen gibt es noch Situationen, in denen "Sehr geehrte" passend bleibt. Dazu zählen zum Beispiel Bewerbungen, formelle Schreiben an Behörden oder der Erstkontakt mit konservativeren Unternehmen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein förmlicher Einstieg angebracht ist, ist es oft besser, auf der sicheren Seite zu bleiben und sich bei späteren Nachrichten dem Kommunikationsstil des Empfängers anzupassen.
Auch die Abschlussformel Ihrer E-Mail ist von Bedeutung. "Mit freundlichen Grüßen" ist die gängige Wahl, doch es gibt viele Alternativen, die je nach Kontext persönlicher oder zeitgemäßer wirken. Eine freundliche und weit verbreitete Schlussformel wäre zum Beispiel "Beste Grüße", während eine lockerere Form "Viele Grüße" würde.
Die digitalen Kommunikation ist immer noch ein weiterer Schritt in der Geschichte des Briefes. Es zeigt sich an, dass wir uns von der traditionellen Form lösen und uns auf die moderne Art der Kommunikation einstellen müssen.