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Umweltminister Carsten Schneider sieht in Donald Trumps Klimapolitik eine einmalige Chance für Europa. Der US-Präsident habe den "Rückwärtsgang" eingelegt, indem er die Umstellung auf erneuerbare Energien torpediert. Für Schneider ist dies ein "Riesengeschenk", das es der EU ermöglicht, ihre Vorreiterrolle zu nutzen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Schneider kritisiert zwar Trumps Klimawandelskeptizismus, aber sieht in seiner Politik eine Chance für die EU. Unter Trumps Vorgänger hatte es den Anschein gehabt, als würden die USA der Welt abhängen wollen. Jetzt sei die Zeit gekommen, Europa seine Vorreiterrolle zu nutzen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Energiewende gehe in den USA auch unter Trump weiter, auch im republikanisch regierten Texas. Schneider meint: "Die wissen halt auch, dass das inzwischen ein gutes Geschäft ist." Er kritisiert jedoch wissenschaftsfeindliche Entwicklungen in den USA und fordert Deutschland auf, Europa zusammenzuhalten und die gemeinsamen Interessen durchzusetzen.
Die EU werde bei den Klimazielen einen weiteren Schritt vorwärts machen. Schneider unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, bis 2040 bei den Treibhausgasen 90 Prozent Minderung zu erreichen. Dieses Ziel stimmt mit dem deutschen Fahrplan überein.
Schneider warnt auch vor einem überzogenen Ausbau der Gaskraft und fordert, auf die Kosten zu achten. Speicher, Energieeffizienz und eine flexiblere Nachfrage seien möglicherweise oft günstiger als Erdgas. Er möchte, dass Unternehmen mit großem Stromverbrauch gehalten werden und schlägt vor, die geplanten Energiewende-Gesetze mit einem Klimaschutzprogramm zu verknüpfen.
Für ihn sei es wichtig, rasch ein Klimaschutzprogramm zu beschließen. Die Energiewende ist das Zugpferd für den Klimaschutz in Deutschland und beide Regierungsparteien sollten sich gemeinsam mit dem Klimaschutzprogramm und den anstehenden Energiewende-Gesetzen auseinandersetzen.
Schneider kritisiert zwar Trumps Klimawandelskeptizismus, aber sieht in seiner Politik eine Chance für die EU. Unter Trumps Vorgänger hatte es den Anschein gehabt, als würden die USA der Welt abhängen wollen. Jetzt sei die Zeit gekommen, Europa seine Vorreiterrolle zu nutzen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Energiewende gehe in den USA auch unter Trump weiter, auch im republikanisch regierten Texas. Schneider meint: "Die wissen halt auch, dass das inzwischen ein gutes Geschäft ist." Er kritisiert jedoch wissenschaftsfeindliche Entwicklungen in den USA und fordert Deutschland auf, Europa zusammenzuhalten und die gemeinsamen Interessen durchzusetzen.
Die EU werde bei den Klimazielen einen weiteren Schritt vorwärts machen. Schneider unterstützt den Vorschlag der EU-Kommission, bis 2040 bei den Treibhausgasen 90 Prozent Minderung zu erreichen. Dieses Ziel stimmt mit dem deutschen Fahrplan überein.
Schneider warnt auch vor einem überzogenen Ausbau der Gaskraft und fordert, auf die Kosten zu achten. Speicher, Energieeffizienz und eine flexiblere Nachfrage seien möglicherweise oft günstiger als Erdgas. Er möchte, dass Unternehmen mit großem Stromverbrauch gehalten werden und schlägt vor, die geplanten Energiewende-Gesetze mit einem Klimaschutzprogramm zu verknüpfen.
Für ihn sei es wichtig, rasch ein Klimaschutzprogramm zu beschließen. Die Energiewende ist das Zugpferd für den Klimaschutz in Deutschland und beide Regierungsparteien sollten sich gemeinsam mit dem Klimaschutzprogramm und den anstehenden Energiewende-Gesetzen auseinandersetzen.