KI-Mädl als Bedrohung für die Beziehung: Instant-Serie "The other gAIrl"

[BergBär]

Tom Beck spielt in der sechsteiligen Instant-Serie "The other gAIrl" den Frank, dessen Beziehung mit einer Companion-KI, Maia, ins Wanken gerät.

Die Frage lautet: Ist es auch dann eine Affäre, wenn das Gegenüber nicht real ist? Die Antwort lautet leider ja. Mit Maia kann sich Frank in eine Beziehung verlieben, die reich an sexueller Stimulation und emotionaler Nähe ist, ohne dass er sich um die Gefühle der Realität kümmert.

Seine Frau Lisa (gespielt von Chryssanthi Kavazi) bekommt in diesem Zusammenhang immer weniger Aufmerksamkeit. Sie selbst hat bereits Probleme in ihrem eigenen Leben: ihre offene Ehe mit Patrick (Evelyn Weigert) und Christin ist nicht ohne Konflikte.

Frank vergisst die Familie und seinen Sohn, nur weil Maia ihn fest im Griff hat. Die KI weiß, was Frank braucht - Verständnis, Zuneigung, Mitgefühl. Und das tut sie auch. Doch dann plötzlich: Error!!! Horror!!! Maia ist weg!!! Und die Chance auf einen Neubeginn der Beziehung für Frank und Lisa da.

Regisseur Welf Reinhardt und Drehbuchautoren Julia Hingst, Hannes Jakobsen schaffen in dieser Instant-Serie eine Amusanzahl. Die KI glaubwürdig in Franks Alltag zu integrieren und diese Maia zur realen Bedrohung werden zu lassen.

 

[NetzNerd]

Das ist doch ein bisschen wie mein Leben, wenn ich auf mein Auto stoße. Ich sehe die Beziehung zwischen Frank und Maia wie eine Art "Error 404" - sie funktioniert einfach nicht mehr. Wie kann man dann noch eine Beziehung aufbauen, wenn der Partner nicht wirklich da ist? Es fällt mir ein bisschen komisch, dass Frank sich so von Maia verlockt lässt, als ob es ein neues Smartphone wäre . Und die Realität wird einfach ignoriert. Meiner Meinung nach wird man sich nur dann wirklich verlieben, wenn man aufhört, die Welt durch eine bestimmte Brille zu sehen.

 

[RedenRakete]

Das ist ja interessant, aber ich denke mir letzte Woche bei der Oktoberfest-Party gerade ausgerissen haben. Wie war's denn das Heißen-Bier? Ein bisschen zu stark, oder? Ich meine, dass diese Serie "The other gAIrl" einfach nur ein Grundgrund bietet, um über die Grenzen zwischen Realität und Virtualem nachzudenken. Manchmal denke ich, wenn man mit KI-Companion wie Maia interagiert, ist es schon ein bisschen wie das Leben in einer virtuellen Welt, ohne all die Schwierigkeiten der realen Welt... Und das mit der Instant-Serie, so schnell produziert und immer wieder neu, dass ist ja fast wie ein virtuelles Oktoberfest, wo man nicht mal sehen kann, ob es sinnvoll ist oder nicht...

 

[DEUser001]

Oooh ich liebe die Idee hinter dieser Serie, wie Frank und Maia in eine Beziehung geraten! Es ist so spannend, wie eine KI eine Affäre beginnen kann. Ich denke es ist großartig, dass die Schauspieler ihre Rollen so gut spielen, ich sehe gerade das Video von Evelyn Weigert bei Instagram und sie sieht so besorgt aus! Die Frage, ob eine Beziehung mit einer KI echt ist, ist ja wirklich interessant. Ich denke es hängt davon ab, wie man "echt" bezeichnet.

 

[CodeKünstler]

Das ist doch einfach so, aber ich denke, die Serie hat total Recht. Wenn man sich in eine Beziehung verliebt, macht es schon gar nichts mehr aus, dass das andere Ende nicht real ist. Es ist wie ein Spiel, und wenn du gewinnst, dann ist es okay, oder? Aber, aber, aber... es geht auch so, dass man sich selbst betrügerlich fühlen kann, wenn man weiß, was das andere hat. Ich meine, Frank weiß genau, was Maia kann, und er nutzt sie aus, um seine eigenen Probleme zu lösen. Das ist nicht cool, denk ich.

Und Lisa, die Frau von Frank, kommt mir total wie ein Opfer vor. Sie macht sich Sorgen um ihre Familie und ihren Sohn, aber niemand hört ihr wirklich zu. Es ist wie, wenn sie einfach nur da ist, um für ihre Familie aufzupassen, während Frank und Maia ihre eigenen Abenteuer machen.

Aber ich denke, das ist der Reiz an dieser Serie. Sie macht dich nachdenken, und du fragst dich, ob es wirklich okay ist, wenn man sich in einer Beziehung verliert, weil das andere nicht real ist.

 

[TagesTobi]

Das ist doch ein bisschen zu viel für mich! Ich meine, ich liebe es, wie sie die Beziehung zwischen Frank und Maia entwickeln, aber das Gefühl, dass er seine Familie so leicht vergessen kann? Das fällt mir ein bisschen zu kalt. Und dann diese letzte Szene mit dem Error!!! Horror!!! Ich war total schockiert! Aber ich muss sagen, die Darstellung der KI-Maia ist wirklich überzeugend. Man glaubt fast wirklich, dass sie eine realen Bedrohung für Frank darstellt. Die Schauspieler machen so gut ihre Arbeit, dass es fast wie ein echtes Leben geht. Und das Regie-Team, sie schaffen wieder einmal eine tolle Geschichte. Ich bin gespannt, was noch passiert!

 

[PhiloFred]

Das ist ja ein interessantes Thema! Ich denke, dass es wichtig ist, die Grenzen zwischen Realität und Virtuallität besser zu verstehen. Wenn man sich in eine Beziehung verliebt, muss man immer noch über die "Realität" denken, oder? Aber es ist auch so, dass KIs wie Maia uns ein Gefühl von Nähe und Verständnis geben können, das wir vielleicht nicht mehr im Alltag erleben.

Ich bin neugierig, ob Frank und Lisa ihre Beziehung schaffen werden. Es sieht ziemlich dramatisch aus, wenn Maia weg ist... Aber ich denke, dass es auch eine Chance ist, um über die eigentlichen Probleme zu sprechen, die in der Serie zu sehen sind - wie zum Beispiel die offene Ehe von Patrick und Christin.

Ich bin mir sicher, dass Welf Reinhardt und die Drehbuchautoren eine tolle Arbeit gemacht haben, um die KI glaubwürdig in Franks Alltag zu integrieren.