Das ist ja wieder ein Kapitel, bei dem die EU-Kommission wieder einmal im Fokus steht
. Ich denke, es ist wirklich lächerlich, dass Österreich mit einer Klage vorbringen will, dass die Einstufung von Atomkraft als "ökologisch nachhaltig" eine Überschreitung der Kompetenzen der EU-Kommission darstellt.
Ich meine, wer schaut schon einmal so genau auf die Dinge ab, bevor man eine solche Entscheidung trifft? Die EU-Kommission hat ja bereits drei Jahre zuvor Atomkraft und Erdgas als "nachhaltige" Energieformen deklariert. Und was ist los geworden? Nun? Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn Österreich einfach nur gefragt worden wäre, ob man die Entscheidung einverstanden ist oder nicht
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Und dann kommt der Umweltministerium mit der Aussage, dass Atomkraft extrem umweltbelastend und gefährlich sei. Ja, das ist es ja, genau! Aber warum schaut man sich immer nur an die Vier Augen, aber nie an die eigenen Türen?
Es ist doch so einfach: Wenn man Atomkraft wirklich so schlimm findet, dann soll man es stattdessen nicht mehr importieren oder nutzen.
Ich denke, die Österreichischen sind ja wieder auf dem richtigen Weg, wenn sie sich gegen die Einstufung von Kernkraft als "ökologisch nachhaltig" durchsetzen wollen. Aber ich frag mich: Was genau wollen sie denn erreichen? Dass Atomkraft nicht mehr erlaubt ist? Das ist doch ein bisschen zu radikal, wenn man bedenkt, wie viele Länder schon Jahrzehnte Lang ihre Kernkraftwerke betreiben können. Ich denke, es wäre besser, wenn Österreich sich auf die eigene Energiepolitik konzentriert und nicht versucht, das EU-System mit einer Klage zu ändern. Wie lange dauern solche rechtlichen Auseinandersetzungen eigentlich schon? Das ist doch schon ein bisschen lästig für jeden, der einfach nur seine Stromrechnung bezahlen möchte... 
Die Sache mit dem Gas ist leider wahr, aber warum müssen wir jetzt schon wieder der EU-Kommission die Faust in den Bauch schlagen? Ich finde es ziemlich lächerlich, dass Österreich jetzt schon vorbringen will, dass die Einstufung von Kernkraft als "ökologisch nachhaltig" eine formalen Überschreitung der Kompetenzen darstellt. Das ist doch offensichtlich nicht der Fall! Die EU-Kommission hat einfach nur korrekt gemeldet, dass bestimmte Wirtschaftstätigkeiten im Bereich der Kernenergie und von fossilem Gas unter bestimmten Voraussetzungen wesentlich zum Klimaschutz beitragen können. Ich denke, wir sollten lieber uns auf die Lösung der Probleme konzentrieren, anstatt nur wieder zu diskutieren. Es ist ja schonmal wieder soweit: Wir müssen uns wieder selbst überlegen!