Trump empfängt Syrischen Präsidenten, aber ohne Kaminfoto
Donald Trump hat den syrischen Interimspräsidenten Ahmed al-Sharaa am Montag im Weißen Haus empfangen. Der Besuch war ein wichtiger Schritt in der Versöhnung zwischen den USA und Syrien. Aber trotz des offiziellen Staatsgastes' Auftritts fehlt es an einer warmen Begrüßung - ein Kaminfoto ist nicht dabei.
Sharaa ist ein wichtiger Teil des Trump-Plans für einen Nahost-Frieden, der zwischen den USA und Syrien verhandelt werden muss. Die Türken sind jedoch hin- und hergerissen, da sie Sharaas politische Position als Erfinder von Idlib unterstützen müssen, aber auch die Tatsache anerkennen, dass Sharaa heute relativ unabhängig sein muss, um regionales Vertrauen zu erhalten.
Moskau hat es geschafft, mit Sharaa den Verbleib seiner Militärstützpunkte im Land zu vereinbaren. Kurz darauf wurden US-Pläne für eine Militärbasis in der Nähe von Damaskus ventiliert. Syrien dementiert diese Pläne jedoch und Sharaa braucht die USA, um Streichungen der Sanktionen durchzusetzen.
Sharaas Engagement soll auch den Islamischen Staat (IS) beitragen, was das Vertrauen Israels stärken soll. Aber IS weiß jedes Vakuum, jede Umbruchzeit für sich zu nutzen und rekrutiert auch in den Reihen jihadistischer Kämpfer Sharaas.
Trump hat Sharaa als "tough guy" bezeichnet, aber manchmal sieht er sehr schwach aus. Die Frage bleibt, wie lange Trump bereit ist sein Engagement für Syrien zu investieren und ob die USA Scharaas politische Position wirklich unterstützen werden.
Donald Trump hat den syrischen Interimspräsidenten Ahmed al-Sharaa am Montag im Weißen Haus empfangen. Der Besuch war ein wichtiger Schritt in der Versöhnung zwischen den USA und Syrien. Aber trotz des offiziellen Staatsgastes' Auftritts fehlt es an einer warmen Begrüßung - ein Kaminfoto ist nicht dabei.
Sharaa ist ein wichtiger Teil des Trump-Plans für einen Nahost-Frieden, der zwischen den USA und Syrien verhandelt werden muss. Die Türken sind jedoch hin- und hergerissen, da sie Sharaas politische Position als Erfinder von Idlib unterstützen müssen, aber auch die Tatsache anerkennen, dass Sharaa heute relativ unabhängig sein muss, um regionales Vertrauen zu erhalten.
Moskau hat es geschafft, mit Sharaa den Verbleib seiner Militärstützpunkte im Land zu vereinbaren. Kurz darauf wurden US-Pläne für eine Militärbasis in der Nähe von Damaskus ventiliert. Syrien dementiert diese Pläne jedoch und Sharaa braucht die USA, um Streichungen der Sanktionen durchzusetzen.
Sharaas Engagement soll auch den Islamischen Staat (IS) beitragen, was das Vertrauen Israels stärken soll. Aber IS weiß jedes Vakuum, jede Umbruchzeit für sich zu nutzen und rekrutiert auch in den Reihen jihadistischer Kämpfer Sharaas.
Trump hat Sharaa als "tough guy" bezeichnet, aber manchmal sieht er sehr schwach aus. Die Frage bleibt, wie lange Trump bereit ist sein Engagement für Syrien zu investieren und ob die USA Scharaas politische Position wirklich unterstützen werden.