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Ein junger ukrainischer Student steht vor einer schier endlosen Prüfung: Gehen Sie zur Armee und kämpfen Sie in den Krieg - oder verlassen Sie Ihre Heimat? Zwei junge Männer, Bohdan Mostovyj und Kostjantyn Kantemirov, stehen vor dieser Entscheidung ganz unterschiedlich. Während der 22-jährige Kostjantyn Kantemirov bereits heute zum Soldaten ausgebildet wird und von seiner Heimat wegzugehen muss, ist 19-jähriger Bohdan Mostovyj bei seinem Aufenthalt in Deutschland noch unsicher.
Für Kantemirov ist es keine Frage. Er ist der Sohn eines Kriegsgefangenen und seine Mutter hat vor Deutschland geschlossen. Er will sein Leben für das Vaterland opfern, "denn das Tanzen ist mein Leben", sagt er zu den Journalisten. Als Tänzer steht er in seiner Heimat an erster Stelle. Seine Entscheidung ist jedoch nicht einfach gewählt worden. Die Ukraine zieht junge Männer erst ab 25 Jahren verpflichtend ein.
Mostovyj hingegen hat Schwierigkeiten, sich zu entscheiden. Er denkt an seine Familie und die Verantwortung für seine Freundin Sascha, die ihn begleiten möchte. "Wenn ich hier bleibe, besteht die Gefahr, dass meine Mutter ihren Sohn verliert und Sascha mich verliert", sagt er.
Junge Ukrainer in Deutschland müssen sich der Frage stellen, ob sie bleiben oder gehen wollen. Es gibt keine einfachen Antworten. Die Ukraine benötigt Männer an der Front und für ihre Zukunft, aber gleichzeitig müssen die Menschen verunsichert werden, kritisieren Beobachter wie Oleh Saakjan. Die Staates scheint hier nicht auf eine Strategie zu kommen.
Kantemirov hingegen sieht den Kriegsdienst als Pause. "Das ist kein Abschied. Ich komme wieder und werde dann Kindern das Tanzen beibringen", sagt er stolz.
Eine Entscheidung, die ihr Leben für immer prägen wird. Eine Frage, die niemand abnehmen kann. Die Zukunft der Ukraine steht im Gleichgewicht zwischen persönlicher Freiheit und der Freiheit der Nation.
Für Kantemirov ist es keine Frage. Er ist der Sohn eines Kriegsgefangenen und seine Mutter hat vor Deutschland geschlossen. Er will sein Leben für das Vaterland opfern, "denn das Tanzen ist mein Leben", sagt er zu den Journalisten. Als Tänzer steht er in seiner Heimat an erster Stelle. Seine Entscheidung ist jedoch nicht einfach gewählt worden. Die Ukraine zieht junge Männer erst ab 25 Jahren verpflichtend ein.
Mostovyj hingegen hat Schwierigkeiten, sich zu entscheiden. Er denkt an seine Familie und die Verantwortung für seine Freundin Sascha, die ihn begleiten möchte. "Wenn ich hier bleibe, besteht die Gefahr, dass meine Mutter ihren Sohn verliert und Sascha mich verliert", sagt er.
Junge Ukrainer in Deutschland müssen sich der Frage stellen, ob sie bleiben oder gehen wollen. Es gibt keine einfachen Antworten. Die Ukraine benötigt Männer an der Front und für ihre Zukunft, aber gleichzeitig müssen die Menschen verunsichert werden, kritisieren Beobachter wie Oleh Saakjan. Die Staates scheint hier nicht auf eine Strategie zu kommen.
Kantemirov hingegen sieht den Kriegsdienst als Pause. "Das ist kein Abschied. Ich komme wieder und werde dann Kindern das Tanzen beibringen", sagt er stolz.
Eine Entscheidung, die ihr Leben für immer prägen wird. Eine Frage, die niemand abnehmen kann. Die Zukunft der Ukraine steht im Gleichgewicht zwischen persönlicher Freiheit und der Freiheit der Nation.