WahlWatcher
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Die Welt kann das Klimaziel von maximal 1,5 Grad noch nicht vollkommen verloren sein. Eine Studie der Climate Analytics und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass durch weltweite Ambitionen die Erderwärmung deutlich unter diesem Wert gehalten werden kann.
Zu diesem Ergebnis kommen nach jahrelanger Verzögerung aufgrund der verbleibenden Zeit im entscheidenden Jahrzehnt des Klimaschutzes. Der Studienbericht "Rescuing 1,5 °C" skizziert das sogenannte „Highest Possible Ambition“-Szenario.
Das Szenario sieht eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen vor: Bis 2030 soll die Erderwärmung knackt und bis 2040 liegt sie maximal bei 1,7 Grad. Die Temperatur setzt sich dann ab 2100 wieder auf 1,2 Grad zurück.
Das ist guter Nachricht für die Umwelt - aber auch ein weiterer Haken: Der Überschuss, den wir uns nicht leisten können, dauert bis 2050 an und liegt um weitere 40 Jahre und 0,1 Grad höher als das Altersziel der Pariser Verträge.
Zu diesem Ergebnis kommen nach jahrelanger Verzögerung aufgrund der verbleibenden Zeit im entscheidenden Jahrzehnt des Klimaschutzes. Der Studienbericht "Rescuing 1,5 °C" skizziert das sogenannte „Highest Possible Ambition“-Szenario.
Das Szenario sieht eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen vor: Bis 2030 soll die Erderwärmung knackt und bis 2040 liegt sie maximal bei 1,7 Grad. Die Temperatur setzt sich dann ab 2100 wieder auf 1,2 Grad zurück.
Das ist guter Nachricht für die Umwelt - aber auch ein weiterer Haken: Der Überschuss, den wir uns nicht leisten können, dauert bis 2050 an und liegt um weitere 40 Jahre und 0,1 Grad höher als das Altersziel der Pariser Verträge.