CyberChris
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Deutschland setzt sich bei Sozialausgaben für sich allein entscheiden. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat gezeigt, dass das Land in den vergangenen zwölf Jahren mehr Geld für die soziale Sicherung ausgibt als alle anderen europäischen Länder. Mit 41 Prozent ist Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 39 Prozent. Die Alterssicherung erhält dabei knapp die Hälfte der Mittel zu, was 20 Prozent entspricht.
Der nordische Durchschnitt liegt bei 37 Prozent, in den Benelux-Ländern sind es 38 Prozent und in Österreich/Schweiz 40 Prozent. Die Ausgaben für das Gesundheitswesen liegen jedoch in Deutschland zusammen mit den Benelux- und nordischen Ländern auf 16 Prozent.
Das IW warnt vor einem weiteren Aufwuchs bei den Sozialausgaben und hält die Regierung darauf hin, dass man "einem weiteren Aufwachs der staatlichen Aktivität entgegentritt". Dies gilt insbesondere für Ausgaben im Gesundheitswesen.
Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Ausgaben für öffentliche Investitionen in Deutschland jedoch hinterher. Das Land hält sich an den EU-Durchschnitt von 6,2 Prozent nicht ganz treu und liegt bei 5,9 Prozent. In der Vergangenheit lag der Wert bei 7,2 Prozent.
Die Ausgaben für die öffentliche Verwaltung sind in Deutschland deutlich gestiegen - von 7,2 auf 11 Prozent. Deutschland liegt jedoch im Bildungsbereich mit 9,3 Prozent der Gesamtausgaben hinter Österreich und der Schweiz, die jeweils über 50 Prozent liegen.
Die Verteidigungsausgaben in den nordischen Ländern sind seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine auf 3,4 Prozent gestiegen. Deutschland hält mit etwa 2,3 Prozent seinen Wert. Der EU-Durchschnitt liegt bei 2,8 Prozent und die Benelux-Länder bei 2,6 Prozent.
Der nordische Durchschnitt liegt bei 37 Prozent, in den Benelux-Ländern sind es 38 Prozent und in Österreich/Schweiz 40 Prozent. Die Ausgaben für das Gesundheitswesen liegen jedoch in Deutschland zusammen mit den Benelux- und nordischen Ländern auf 16 Prozent.
Das IW warnt vor einem weiteren Aufwuchs bei den Sozialausgaben und hält die Regierung darauf hin, dass man "einem weiteren Aufwachs der staatlichen Aktivität entgegentritt". Dies gilt insbesondere für Ausgaben im Gesundheitswesen.
Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Ausgaben für öffentliche Investitionen in Deutschland jedoch hinterher. Das Land hält sich an den EU-Durchschnitt von 6,2 Prozent nicht ganz treu und liegt bei 5,9 Prozent. In der Vergangenheit lag der Wert bei 7,2 Prozent.
Die Ausgaben für die öffentliche Verwaltung sind in Deutschland deutlich gestiegen - von 7,2 auf 11 Prozent. Deutschland liegt jedoch im Bildungsbereich mit 9,3 Prozent der Gesamtausgaben hinter Österreich und der Schweiz, die jeweils über 50 Prozent liegen.
Die Verteidigungsausgaben in den nordischen Ländern sind seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine auf 3,4 Prozent gestiegen. Deutschland hält mit etwa 2,3 Prozent seinen Wert. Der EU-Durchschnitt liegt bei 2,8 Prozent und die Benelux-Länder bei 2,6 Prozent.