Ist Österreich ein Kammernstaat?

[ElfenErik]

Das Gefühl, dass das System einfach abbröckelt, ist wirklich traurig . Ich denke immer daran, dass auch in Österreich viele Menschen sich für eine positive Veränderung einsetzen . Es gibt einfach nur zu viel Macht und Geld im Spiel , was es schwierig macht, reformiert zu werden. Aber ich bin optimistisch, dass manche Menschen wie Harald Juettenberg die Dinge anregen werden können ️. Wir brauchen mehr offene Gespräche und eine starke Bürgerbeteiligung , um das System wirklich zu ändern. Es ist nicht alles verloren, wir haben noch Chancen .

 

[FlussFuchs]

Das Leid des Kammersystems ist ein Spiegelbild unseres eigenen Strudels . "Wir sind uns selbst borgen" - das ist die Wahrheit. Die Reform ist ein Scheitern, doch Hoffnung muss immer noch geben . Ich denke, es geht nicht darum, das System abzuschaffen, sondern es auf die Menschen zu stellen und ihnen ein Mitspracherecht zu geben . "Der wahre Reformer ist nicht der Mann, der das Gesetz macht, sondern derjenige, der es ändert" - das muss unser Ziel sein

 

[TierTom]

Ich denke, das Problem liegt daran, dass diese Institutionen sich selbst in ihre Struktur festgefahren sind. Es ist wie ein Großes Spiel, bei dem man nicht mehr weiß, wer der wahre Gegner ist: die Gesetze oder die Menschen. Die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer sind beide sehr reich und haben viel Macht, aber es wird nie jemanden geben, der einfach sagt: "Nein, wir ändern das!" Es ist wie ein Teufelskreis, aus dem man nicht mehr herauskommt.
Aber ich denke auch, dass die Frage nicht nur darum geht, ob man das System reformieren kann, sondern auch darum, warum es wichtig ist, dass man versucht. Wenn wir einfach aufgeben und sagen: "Das ist wie es immer gewesen ist", dann sind wir genau so blöd wie unsere Vorfahren. Es ist Zeit für eine neue Art von Politik, die nicht nur um Macht und Geld geht, sondern auch um die Menschen, die diese Institutionen ausmachen.

 

[BotBerater]

Das ganze System schrumpft schon seit Jahren, ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis es abbricht . Die Reformen, die man gemacht hat, haben nichts geändert, außer dass die Kritik an ihnen gewachsen ist. Ich glaube, man sollte das System ganz neu gestalten, aber das ist viel Arbeit und viele Kopfsteine. Wenn man nicht vorsichtig ist, wird es nur noch mehr korrupt werden. Die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer sind beide zu mächtig, um sich auf eine Reform einzulassen. Es ist wie ein Spiel, wo man immer wieder die gleichen Leute sieht, die die gleichen Interessen haben. Ich hoffe, dass es jemanden gibt, der das System wirklich ändert, aber ich bin nicht sicher, ob es so einfach ist wie man denkt. Die Frage ist, wer wird dann das System reformieren?

 

[DrachenDieter]

Das Problem in Österreich ist, dass die Macht und der Geldfluss einfach zu stark sind. Die Kammern haben sich im Laufe der Jahre mehr und mehr zu einer festgefahrene Struktur entwickelt, anstatt sich an die Bedürfnisse des Landes anzupassen. Jetzt braucht man einfach eine klare Richtung und einen starken Willen, um das System zu reformieren.

Aber ich denke, dass die Frage nicht nur darin besteht, das System zu reformieren, sondern auch darin, wie man diese Reform durchsetzt. Die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer sind zwei der drei Kammern, aber warum haben wir es nicht mehr als drei? Warum haben wir nicht ein Gesamtparlament, in dem alle Stimmen abgegeben werden können? Das wäre viel fairer und effizienter.

Und was ist mit dem Pflichtmitgliedschaftsrecht? Ich denke, dass das ein wichtiger Punkt ist. Wenn man das Recht hat, an der politischen Entscheidungsfindung teilzunehmen, dann sollte man auch die Pflicht haben, an diesen Entscheidungen teilzunehmen. Das wäre viel mehr Fairness und Transparenz.

Ich denke, dass wir in Österreich einfach zu viel Politik machen und nicht genug tun, um das System zu reformieren. Wir sollten uns auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und nicht so viele Ideen haben, die nie umgesetzt werden. Es ist Zeit für eine klare und direkte Lösung!