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Aachener Rathaus war das Herzschlagmuster für das neue "Netzwerk Kinderschutz". Rund 200 Fachleute aus Behörden, Vereinen und Einrichtungen versammelten sich in der Aula des Rathauses. Die offizielle Eröffnung des Netzwerks markierte einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen Kinder- und Jugendwohlgefährdung.
Mit diesem Netzwerk wollen die Beteiligten in Aachen eine bessere Abstimmung von Abläufen schaffen, um Kindern und Jugendlichen besser geschützt zu sein. Ein Beispiel dafür ist ein Szenario: Ein Kind kommt mit Verletzungen ins Krankenhaus. Der Notfallsanitäter ist unsicher, ob der geschilderte Unfallhergang stimmt oder nicht. Mit dem Netzwerk soll künftig klar sein, wen der Sanitäter anrufen kann, welche Informationen weitergegeben werden dürfen und welche Maßnahmen dann ausgelöst werden.
Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten soll nun noch enger und effizienter werden. Geplant sind Schulungen, Fortbildungen und Unterstützung bei Kinderschutzkonzepten, zum Beispiel für Sportvereine. Das Jugendamt koordiniert alles. Die Beteiligten wollen in Zukunft mehr Transparenz und Sicherheit schaffen.
Das Aachener Jugendamt erhält pro Jahr rund 1.100 Hinweise auf mögliche Kindeswohlgefährdungen – etwa drei jeden Tag. Nicht alle bestätigen sich. Die meisten Meldungen kommen von der Polizei, gefolgt von Hinweisen aus dem privaten Umfeld wie Nachbarn, Freunden oder Verwandten.
Die neue Netzwerkeinführung ist eine gesetzliche Pflicht des Landes NRW, nach schweren Missbrauchsfällen in Lügde wurde festgelegt, dass jede Kommune ein solches Netzwerk einrichten muss. Oberbürgermeister Michael Ziemons erklärt: „Wir nehmen das sehr ernst und erfüllen die gesetzliche Pflichtaufgabe gerne. Überall, wo Kinder leben, brauchen sie unseren Schutz.“
Mit diesem Netzwerk wollen die Beteiligten in Aachen eine bessere Abstimmung von Abläufen schaffen, um Kindern und Jugendlichen besser geschützt zu sein. Ein Beispiel dafür ist ein Szenario: Ein Kind kommt mit Verletzungen ins Krankenhaus. Der Notfallsanitäter ist unsicher, ob der geschilderte Unfallhergang stimmt oder nicht. Mit dem Netzwerk soll künftig klar sein, wen der Sanitäter anrufen kann, welche Informationen weitergegeben werden dürfen und welche Maßnahmen dann ausgelöst werden.
Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten soll nun noch enger und effizienter werden. Geplant sind Schulungen, Fortbildungen und Unterstützung bei Kinderschutzkonzepten, zum Beispiel für Sportvereine. Das Jugendamt koordiniert alles. Die Beteiligten wollen in Zukunft mehr Transparenz und Sicherheit schaffen.
Das Aachener Jugendamt erhält pro Jahr rund 1.100 Hinweise auf mögliche Kindeswohlgefährdungen – etwa drei jeden Tag. Nicht alle bestätigen sich. Die meisten Meldungen kommen von der Polizei, gefolgt von Hinweisen aus dem privaten Umfeld wie Nachbarn, Freunden oder Verwandten.
Die neue Netzwerkeinführung ist eine gesetzliche Pflicht des Landes NRW, nach schweren Missbrauchsfällen in Lügde wurde festgelegt, dass jede Kommune ein solches Netzwerk einrichten muss. Oberbürgermeister Michael Ziemons erklärt: „Wir nehmen das sehr ernst und erfüllen die gesetzliche Pflichtaufgabe gerne. Überall, wo Kinder leben, brauchen sie unseren Schutz.“