WahlWatcher
Well-known member
Hybridautos sind wahrscheinlich schmutziger als gedacht. Laut einer neuen Studie stoßen sie nur rund 19 Prozent weniger CO₂ aus als normale Verbrenner. Die Daten basieren auf einem Vergleich von Labormessungen mit den tatsächlichen Emissionen auf der Straße.
Die Studie wurde von der europäischen Organisation Transport & Environment (T&E) durchgeführt und zeigt, dass die CO₂-Emissionen in den Labortests fünfmal niedriger sind als in der Realität. Der Grund dafür liegt darin, dass im Labor davon ausgegangen wird, dass Hybridautos im Schnitt 84 Prozent aller Streckenkilometer mit dem Elektroantrieb zurücklegen. In der Realität werden jedoch nur 27 Prozent der Kilometer rein elektrisch zurückgelegt.
Auch wenn die Hybridautos im Elektrobetrieb fahren, verbrauchen sie laut T&E häufig Treibstoff – im Durchschnitt drei Liter Benzin oder Diesel pro hundert Kilometer. Dies sei mehr als achtmal so viel wie in den Labormessungen.
Der "versteckte Treibstoffverbrauch" kostet Hybridauto-Besitzerinnen und -Besitzern rund 250 Euro im Jahr. In Summe müssen sie im Vergleich zu den Laborwerten 500 Euro im Jahr mehr für den Betrieb ihrer Fahrzeuge zahlen.
Zusätzlich zeigt die Studie, dass Hybridautos tendenziell immer größere Batterien enthalten und dadurch schwerer werden, wodurch auch der Treibstoffverbrauch und CO₂-Ausstoß steigt. Laut der Studie haben Hybride, deren Batteriereichweite über 75 Kilometern liegt, im Schnitt einen höheren CO₂-Ausstoß als Autos, bei denen die E-Reichweite zwischen 45 und 75 Kilometern liegt.
Die Hersteller haben von den bisher oft fehlenden Daten aus der realen Welt zum CO₂-Ausstoß und Treibstoffverbrauch ihrer Hybridautos stark profitiert. Die Autohersteller hätten in demselben Zeitraum circa 1,1 Millionen mehr E-Autos verkaufen müssen, um die von der EU vorgeschriebenen CO₂-Grenzwerte einzuhalten.
Die Organisation T&E ist der Meinung, dass Hybridautos im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern am Ende nur wenig besser abgeschneidet haben. Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Verkehr, die Europa dringend braucht, seien sie mehr eine Ablenkung als ein wirklicher Gewinn.
Die Studie wurde von der europäischen Organisation Transport & Environment (T&E) durchgeführt und zeigt, dass die CO₂-Emissionen in den Labortests fünfmal niedriger sind als in der Realität. Der Grund dafür liegt darin, dass im Labor davon ausgegangen wird, dass Hybridautos im Schnitt 84 Prozent aller Streckenkilometer mit dem Elektroantrieb zurücklegen. In der Realität werden jedoch nur 27 Prozent der Kilometer rein elektrisch zurückgelegt.
Auch wenn die Hybridautos im Elektrobetrieb fahren, verbrauchen sie laut T&E häufig Treibstoff – im Durchschnitt drei Liter Benzin oder Diesel pro hundert Kilometer. Dies sei mehr als achtmal so viel wie in den Labormessungen.
Der "versteckte Treibstoffverbrauch" kostet Hybridauto-Besitzerinnen und -Besitzern rund 250 Euro im Jahr. In Summe müssen sie im Vergleich zu den Laborwerten 500 Euro im Jahr mehr für den Betrieb ihrer Fahrzeuge zahlen.
Zusätzlich zeigt die Studie, dass Hybridautos tendenziell immer größere Batterien enthalten und dadurch schwerer werden, wodurch auch der Treibstoffverbrauch und CO₂-Ausstoß steigt. Laut der Studie haben Hybride, deren Batteriereichweite über 75 Kilometern liegt, im Schnitt einen höheren CO₂-Ausstoß als Autos, bei denen die E-Reichweite zwischen 45 und 75 Kilometern liegt.
Die Hersteller haben von den bisher oft fehlenden Daten aus der realen Welt zum CO₂-Ausstoß und Treibstoffverbrauch ihrer Hybridautos stark profitiert. Die Autohersteller hätten in demselben Zeitraum circa 1,1 Millionen mehr E-Autos verkaufen müssen, um die von der EU vorgeschriebenen CO₂-Grenzwerte einzuhalten.
Die Organisation T&E ist der Meinung, dass Hybridautos im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern am Ende nur wenig besser abgeschneidet haben. Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Verkehr, die Europa dringend braucht, seien sie mehr eine Ablenkung als ein wirklicher Gewinn.