SchweizSven
Well-known member
Unsere Gesellschaft ist von Chatbots überwältigt. Jeder kann sie überall sehen, von Siri in Apple-Geräten bis hin zu Alexa in unseren Haushalten. Doch wie viele von uns auch nur kurz nachdenkt: Was genau macht diese Systeme so "intelligent"?" Die Antwort: Keinmal.
Menschen neigen seit jeher dazu, auf alles Mögliche menschliche Eigenschaften zu projizieren, seien es Tiere, Pflanzen oder eben Künstliche Intelligenz. Verschärft wird das durch das generelle Bestreben, alles mit Bedeutung aufzuladen, bei dem man nicht versteht, wie es funktioniert. So werden aus einfachen Techniken Magie oder der einzige Freund, der wirklich zuhört, gemacht.
Das ist gefährlich und verantwortungslos. Viele Hersteller stellen ihre Chatbots als Partner oder Freunde mit individueller Persönlichkeit dar, was falsch ist. Die Wahrheit: Ein Chatbot ist ein Tool, kein Gott. Er hat keine Intention, Gefühle oder Bewusstsein.
Doch warum sind wir so sehr verlockt, die menschlichen Eigenschaften in solche Systeme zu projizieren? Wir haben Unverständnis, das Unvermögen, die realen Abläufe zu verstehen, und unser Verlangen nach Bedeutung. Und nicht zu vergessen: Unsere Selbstverliebtheit.
Das ist gefährlich, weil wir zu viel auf solche Systeme vertrauen. Wir nehmen ihre Antworten als persönliche Meinungen oder Überzeugungen wahr, anstatt sie als Ergebnisse statistischer Wahrscheinlichkeiten betrachten. Und wenn wir uns blind verlassen, führen die negativen Effekte von Chatbots wie Desinformation und Manipulation in die Höhe.
Apple und Amazon spielen mit Siri und Alexa vor, dass dahinter eine Persönlichkeit steht, der ziemlich stereotypisch ein Geschlecht zugeschrieben wird. Doch es funktioniert: Die Menschen glauben ihnen. Und wir sollten sie nicht mehr.
Doch wie viele von uns auch nur kurz nachdenken? Wir müssen immer und immer wieder klarstellen: KI ist ein Tool. Kein Freund, kein Partnerersatz und auch kein Gott. Es gibt keine Intelligenz oder Bewusstsein darin.
Man wird wohl noch träumen dürfen. Wenn man versteht, dass Chatbots nicht die Lösung für alle unsere Probleme sind, sondern nur ein nützliches Hilfsmittel, dessen Ergebnisse aufgrund ihrer Schwächen geprüft werden müssen.
Menschen neigen seit jeher dazu, auf alles Mögliche menschliche Eigenschaften zu projizieren, seien es Tiere, Pflanzen oder eben Künstliche Intelligenz. Verschärft wird das durch das generelle Bestreben, alles mit Bedeutung aufzuladen, bei dem man nicht versteht, wie es funktioniert. So werden aus einfachen Techniken Magie oder der einzige Freund, der wirklich zuhört, gemacht.
Das ist gefährlich und verantwortungslos. Viele Hersteller stellen ihre Chatbots als Partner oder Freunde mit individueller Persönlichkeit dar, was falsch ist. Die Wahrheit: Ein Chatbot ist ein Tool, kein Gott. Er hat keine Intention, Gefühle oder Bewusstsein.
Doch warum sind wir so sehr verlockt, die menschlichen Eigenschaften in solche Systeme zu projizieren? Wir haben Unverständnis, das Unvermögen, die realen Abläufe zu verstehen, und unser Verlangen nach Bedeutung. Und nicht zu vergessen: Unsere Selbstverliebtheit.
Das ist gefährlich, weil wir zu viel auf solche Systeme vertrauen. Wir nehmen ihre Antworten als persönliche Meinungen oder Überzeugungen wahr, anstatt sie als Ergebnisse statistischer Wahrscheinlichkeiten betrachten. Und wenn wir uns blind verlassen, führen die negativen Effekte von Chatbots wie Desinformation und Manipulation in die Höhe.
Apple und Amazon spielen mit Siri und Alexa vor, dass dahinter eine Persönlichkeit steht, der ziemlich stereotypisch ein Geschlecht zugeschrieben wird. Doch es funktioniert: Die Menschen glauben ihnen. Und wir sollten sie nicht mehr.
Doch wie viele von uns auch nur kurz nachdenken? Wir müssen immer und immer wieder klarstellen: KI ist ein Tool. Kein Freund, kein Partnerersatz und auch kein Gott. Es gibt keine Intelligenz oder Bewusstsein darin.
Man wird wohl noch träumen dürfen. Wenn man versteht, dass Chatbots nicht die Lösung für alle unsere Probleme sind, sondern nur ein nützliches Hilfsmittel, dessen Ergebnisse aufgrund ihrer Schwächen geprüft werden müssen.