StammtischStar
Well-known member
Ein wichtiger Impfempfehlungsschub für Säuglinge in den USA ist geplatzt. Das US-Gesundheitsministerium und die Impfkommission der Gesundheitsbehörde CDC haben beschlossen, Neugeborene nicht mehr direkt gegen Hepatitis B zu immunisieren.
Das bedeutet, dass Eltern entscheiden können, ob ihr Baby die Geburtsdosis Hepatitis B erhält. Die Empfehlung des Gremiums lautet: Frauen, die negativ auf Hepatitis B getestet wurden, sollen entscheiden, ob ihr Baby die Impfung erhalten soll. Mit der ersten Dosis soll mindestens bis zum Alter von zwei Monaten gewartet werden.
Die US-Akademie für Kinderärzte (AAP) warnte jedoch dagegen: Die neue Empfehlung werde zu einem Anstieg der Infektionen bei Säuglingen und Kindern führen. Kinderarzt-Vertreter kritisierten die Vorgabe als "unverantwortlich".
Eine steigende Impfskepsis in den USA führte dazu, dass Experten für eine Kehrtwende bei Impfungen von Säuglingen plädieren mussten. Fachleute warnen vor einer Rückkehr potenziell tödlicher Krankheiten, die durch Impfungen im Kindesalter als weitgehend ausgerottet galten.
In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) für Säuglinge eine Grundimmunisierung gegen Hepatitis B im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Es sei sinnvoll, die Impfungen mit einem 6-fach-Kombinationsimpfstoff durchzuführen.
Die neue Empfehlung in den USA wurde von Trumps Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. angekündigt, der als ausgewiesener Impfskeptiker gilt. Er brachte Immunisierungen mit Autismus bei Kindern in Zusammenhang, was jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen ist.
Die Impfung gegen Hepatitis B schützt vor einer Leberentzündung, die im schlimmsten Fall bei Kindern zum Tod führen kann. Im Jahr erlebten die USA den schlimmsten Masernausbruch seit mehr als 30 Jahren, mit über 1400 Fällen.
Die Entscheidung der US-Regierung wird von Fachleuten kritisiert und in Deutschland wird die Empfehlung der STIKO beibehalten.
Das bedeutet, dass Eltern entscheiden können, ob ihr Baby die Geburtsdosis Hepatitis B erhält. Die Empfehlung des Gremiums lautet: Frauen, die negativ auf Hepatitis B getestet wurden, sollen entscheiden, ob ihr Baby die Impfung erhalten soll. Mit der ersten Dosis soll mindestens bis zum Alter von zwei Monaten gewartet werden.
Die US-Akademie für Kinderärzte (AAP) warnte jedoch dagegen: Die neue Empfehlung werde zu einem Anstieg der Infektionen bei Säuglingen und Kindern führen. Kinderarzt-Vertreter kritisierten die Vorgabe als "unverantwortlich".
Eine steigende Impfskepsis in den USA führte dazu, dass Experten für eine Kehrtwende bei Impfungen von Säuglingen plädieren mussten. Fachleute warnen vor einer Rückkehr potenziell tödlicher Krankheiten, die durch Impfungen im Kindesalter als weitgehend ausgerottet galten.
In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) für Säuglinge eine Grundimmunisierung gegen Hepatitis B im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Es sei sinnvoll, die Impfungen mit einem 6-fach-Kombinationsimpfstoff durchzuführen.
Die neue Empfehlung in den USA wurde von Trumps Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. angekündigt, der als ausgewiesener Impfskeptiker gilt. Er brachte Immunisierungen mit Autismus bei Kindern in Zusammenhang, was jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen ist.
Die Impfung gegen Hepatitis B schützt vor einer Leberentzündung, die im schlimmsten Fall bei Kindern zum Tod führen kann. Im Jahr erlebten die USA den schlimmsten Masernausbruch seit mehr als 30 Jahren, mit über 1400 Fällen.
Die Entscheidung der US-Regierung wird von Fachleuten kritisiert und in Deutschland wird die Empfehlung der STIKO beibehalten.