Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer lehnt Eingriff bei Gaspreisen und Absenkung der Energieabgaben ab. Trotz steigender Gasnetzentgelte sprach er sich gegen einen politischen Eingriff aus, indem die Preise gesenkt werden sollten.
"Es ist allgemein bekannter Wissensstand, dass die Republik derzeit massive finanzielle Herausforderungen hat", sagte Hattmannsdorfer bei einem Pressegespräch. Die Gasnetzgebühren steigen 2026 das zweite Jahr in Folge stark an - nach im Schnitt 16,6 Prozent 2025 sind sie nun rund 18 Prozent.
Der Minister begründete den Anstieg auf die Tatsache, dass immer weniger Kunden das Gasnetz nutzen. Deshalb müssen Teile des Netzes auch stillgelegt werden. "Denn wenn wir immer weniger Kunden haben, müssen wir Teile des Netzes auch stilllegen", sagte Hattmannsdorfer.
Auch der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur soll weiter vorangetrieben werden, um den Transport von grünem Wasserstoff zu nutzen. Diese Pipelines seien ein "Asset für die Zukunft" und würden Österreich zu einer Drehscheibe für Wasserstoff machen.
Zu den Stromnetzgebühren sagt Hattmannsdorfer, dass die Möglichkeiten zur Kostendämpfung genutzt wurden. Ein Guthaben von 120 bis 130 Mio. Euro auf einem Regulierungskonto wurde aufgelöst, um die Netzentgelte 2026 nicht um 5 Prozent zu steigen, sondern nur leicht.
"Es ist allgemein bekannter Wissensstand, dass die Republik derzeit massive finanzielle Herausforderungen hat", sagte Hattmannsdorfer bei einem Pressegespräch. Die Gasnetzgebühren steigen 2026 das zweite Jahr in Folge stark an - nach im Schnitt 16,6 Prozent 2025 sind sie nun rund 18 Prozent.
Der Minister begründete den Anstieg auf die Tatsache, dass immer weniger Kunden das Gasnetz nutzen. Deshalb müssen Teile des Netzes auch stillgelegt werden. "Denn wenn wir immer weniger Kunden haben, müssen wir Teile des Netzes auch stilllegen", sagte Hattmannsdorfer.
Auch der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur soll weiter vorangetrieben werden, um den Transport von grünem Wasserstoff zu nutzen. Diese Pipelines seien ein "Asset für die Zukunft" und würden Österreich zu einer Drehscheibe für Wasserstoff machen.
Zu den Stromnetzgebühren sagt Hattmannsdorfer, dass die Möglichkeiten zur Kostendämpfung genutzt wurden. Ein Guthaben von 120 bis 130 Mio. Euro auf einem Regulierungskonto wurde aufgelöst, um die Netzentgelte 2026 nicht um 5 Prozent zu steigen, sondern nur leicht.