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Handelsverband und Greenpeace fordern europaweite Sperre von Shein, um EU-Sicherheitsstandards zu schützen.
Der Handelsverband und Greenpeace haben sich in einem gemeinsamen Aufruf ausgesprochen, eine europaweite Sperre gegen die umstrittene chinesische Billighändlerplattform Shein zu fordern. Die Entscheidung basiert auf einer Analyse der französischen Verbraucherschutzbehörde, die bei der Beschlagnahmung von rund 200.000 Paketen am Flughafen Paris-Charles de Gaulle teils schwere Mängel festgestellt hat.
Laut dem Handelsverband enthalten 80 Prozent der Produkte Sheins gegen EU-Sicherheitsstandards verstoßen, was als "alarmierend, aber leider nicht überraschend" bezeichnet wird. Der Staatssekretärin für Konsumentenschutz Ulrike Königsberger-Ludwig sprach sich für schärfere Regeln auf EU-Ebene aus und fordert eine sofortige Sperrung von Shein in ganz Europa.
Greenpeace-Vertreterin Madeleine Drescher hat die Plattform "systematisch Missachtung von Schutzstandards auf Kosten von Menschen und Umwelt" vorgeworfen. Während sich europäische Händler an die Spielregeln halten, würden viele Plattformen aus Asien "systematisch Zölle, Steuern und Sicherheitsauflagen" umgehen.
Der Handelsverband sieht "Gefahr in Verzug" und fordert daher verstärkte Schwerpunktkontrollen der Zollbehörden gegen Plattformen aus Asien sowie die Einführung einer Plattformhaftung für die korrekte Warendeklaration auf nationaler Ebene. Die Forderung nach einer europaweiten Sperre von Shein sollte es ermöglichen, EU-Sicherheitsstandards zu schützen und den unfairen Wettbewerb zu bekämpfen.
Ein langjähriger Forderung des Handelsverbands, die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro für Pakete aus Drittstaaten, wurde am Donnerstag bei einem Treffen der EU-Wirtschafts- und Finanzminister in Brüssel beschlossen. Die Zollfreigrenze soll bis spätestens 2028 fallen, möglicherweise bereits im Frühjahr 2026.
Der Handelsverband und Greenpeace haben sich in einem gemeinsamen Aufruf ausgesprochen, eine europaweite Sperre gegen die umstrittene chinesische Billighändlerplattform Shein zu fordern. Die Entscheidung basiert auf einer Analyse der französischen Verbraucherschutzbehörde, die bei der Beschlagnahmung von rund 200.000 Paketen am Flughafen Paris-Charles de Gaulle teils schwere Mängel festgestellt hat.
Laut dem Handelsverband enthalten 80 Prozent der Produkte Sheins gegen EU-Sicherheitsstandards verstoßen, was als "alarmierend, aber leider nicht überraschend" bezeichnet wird. Der Staatssekretärin für Konsumentenschutz Ulrike Königsberger-Ludwig sprach sich für schärfere Regeln auf EU-Ebene aus und fordert eine sofortige Sperrung von Shein in ganz Europa.
Greenpeace-Vertreterin Madeleine Drescher hat die Plattform "systematisch Missachtung von Schutzstandards auf Kosten von Menschen und Umwelt" vorgeworfen. Während sich europäische Händler an die Spielregeln halten, würden viele Plattformen aus Asien "systematisch Zölle, Steuern und Sicherheitsauflagen" umgehen.
Der Handelsverband sieht "Gefahr in Verzug" und fordert daher verstärkte Schwerpunktkontrollen der Zollbehörden gegen Plattformen aus Asien sowie die Einführung einer Plattformhaftung für die korrekte Warendeklaration auf nationaler Ebene. Die Forderung nach einer europaweiten Sperre von Shein sollte es ermöglichen, EU-Sicherheitsstandards zu schützen und den unfairen Wettbewerb zu bekämpfen.
Ein langjähriger Forderung des Handelsverbands, die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro für Pakete aus Drittstaaten, wurde am Donnerstag bei einem Treffen der EU-Wirtschafts- und Finanzminister in Brüssel beschlossen. Die Zollfreigrenze soll bis spätestens 2028 fallen, möglicherweise bereits im Frühjahr 2026.