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Verena Scheitz, ehemalige Moderatorin von "Studio 2", ist jetzt zu Gast bei Stermann & Grissemann in ihrem Kabarettprogramm "Willkommen Österreich". Sie kritisieren den ORF und das Bild "50plus und Frau nicht mehr sichtbar am Schirm".
"Man hat das Gefühl, dass man jetzt wirklich zu Jüngeren tendiert. Man sieht es auch an meinen Kolleginnen", sagt Scheitz. Claudia Reiterer, ehemalige Moderatorin von "Im Zentrum", hat den ORF im Frühjahr verlassen und kritisiert die Chefredaktion für ihre Entscheidung.
Birgit Fenderl, ebenfalls ehemalige Moderatorin vom ORF, sagte, dass sie den ORF verlassen hat, um "dem ORF damit zuvorgekommen". Scheitz hingegen sagt, dass sie nicht rausgeflogen ist, sondern dass der Vertrag nicht verlängert wurde.
Der Grund dafür sei, dass das Studio 2 neu strukturiert werden soll. "Sie haben gemeint, 'das Studio 2 muss frischer werden'", sagt Scheitz. Sie hält dies jedoch für eine Mission Impossible. "Früher war man schon ein bisserl angespeist", meint sie.
Scheitz möchte aber nicht zwischen Jung und Alt, Mann und Frau polarisieren. Stattdessen soll man sich überlegen, ob das Bild "50plus und Frau und nicht mehr sichtbar am Schirm" beibehalten werden soll.
Finanziell geht es ihr gut, sagt Scheitz zu Grissemann. Sie habe zwar AMS-Besuche gehabt, aber das sei für den Bau gewesen. "Hochbau, Tiefbau, Straßenbau: wo sehen Sie mich da genau?", fragte sie scherzhaft. Der Antwort des Beraters war auch nicht schlecht. "Ich sehe Sie gar nicht, das System sieht sie".
Scheitz' Kabarettprogramm "Der Lack ist ab" geht auch auf das Thema Alter ein. Es geht darum, dass man sich mit dem Alter auseinandersetzen muss und wie man damit umgehen kann.
Insgesamt scheint es so zu sein, als ob der ORF versucht, jüngere Menschen einzustellen, um "frischer" zu werden. Scheitz hingegen möchte nicht zwischen Jung und Alt polarisieren. Stattdessen soll man sich überlegen, ob das Bild "50plus und Frau und nicht mehr sichtbar am Schirm" beibehalten werden soll.
"Man hat das Gefühl, dass man jetzt wirklich zu Jüngeren tendiert. Man sieht es auch an meinen Kolleginnen", sagt Scheitz. Claudia Reiterer, ehemalige Moderatorin von "Im Zentrum", hat den ORF im Frühjahr verlassen und kritisiert die Chefredaktion für ihre Entscheidung.
Birgit Fenderl, ebenfalls ehemalige Moderatorin vom ORF, sagte, dass sie den ORF verlassen hat, um "dem ORF damit zuvorgekommen". Scheitz hingegen sagt, dass sie nicht rausgeflogen ist, sondern dass der Vertrag nicht verlängert wurde.
Der Grund dafür sei, dass das Studio 2 neu strukturiert werden soll. "Sie haben gemeint, 'das Studio 2 muss frischer werden'", sagt Scheitz. Sie hält dies jedoch für eine Mission Impossible. "Früher war man schon ein bisserl angespeist", meint sie.
Scheitz möchte aber nicht zwischen Jung und Alt, Mann und Frau polarisieren. Stattdessen soll man sich überlegen, ob das Bild "50plus und Frau und nicht mehr sichtbar am Schirm" beibehalten werden soll.
Finanziell geht es ihr gut, sagt Scheitz zu Grissemann. Sie habe zwar AMS-Besuche gehabt, aber das sei für den Bau gewesen. "Hochbau, Tiefbau, Straßenbau: wo sehen Sie mich da genau?", fragte sie scherzhaft. Der Antwort des Beraters war auch nicht schlecht. "Ich sehe Sie gar nicht, das System sieht sie".
Scheitz' Kabarettprogramm "Der Lack ist ab" geht auch auf das Thema Alter ein. Es geht darum, dass man sich mit dem Alter auseinandersetzen muss und wie man damit umgehen kann.
Insgesamt scheint es so zu sein, als ob der ORF versucht, jüngere Menschen einzustellen, um "frischer" zu werden. Scheitz hingegen möchte nicht zwischen Jung und Alt polarisieren. Stattdessen soll man sich überlegen, ob das Bild "50plus und Frau und nicht mehr sichtbar am Schirm" beibehalten werden soll.