MitMachMensch
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Die Heizungsmärkte in Deutschland weiterzusinking, ist ein Thema der Sorge. Der Verkauf von Heizungen hat sich um 14 Prozent gesenkt, was die Branchenverwirrung und Unsicherheit bei den Kunden widerspiegelt. Das politische "Hickhack" um das sogenannte "Heizungsgesetz" ist eine Hauptursache für diese Nachfrage-Schwäche.
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) sieht die anhaltende politische Debatte als Haupttreiber dieses Marktfalls. Die Bürger sind durch das politische Klima verunsichert und suchen nach Klarheit, was es den Installateuren schwer macht, Kunden zu beruhigen.
"Der Marktrückgang gefährdet Wachstum, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Heizungsindustrie", warnt BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt. Die Klimaziele im Gebäudesektor werden durch die mangelnde Nachfrage beeinträchtigt.
Trotzdem gibt es positive Tendenzen bei den Wärmepumpen: Im Vergleich zum Vorjahr sind es um 57 Prozent mehr verkauft worden, was zu einem Plus von 47 Prozent für das gesamte Jahr 2025 führt. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) projiziert daher rund 284.000 abgesetzte Wärmepumpen für die gesamten 12 Monate dieses Jahres.
Auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick "erfreulich" wirken, so reichten sie bei Weitem nicht aus, um die Ziele der früheren Bundesregierung zu erreichen. Die Vorgängerkoalition mit Ex-Wirtschaftsminister Habeck hatte vollmundig 500.000 installierte Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 als Ziel ausgegeben.
Der BDH fordert daher nun von der Bundesregierung rasch für Planungssicherheit und Klarheit bei den ordnungsrechtlichen Vorgaben zu sorgen. Statt "öffentlicher politischer Auseinandersetzungen" soll es darum gehen, ein geschlossenes und entschlossenes Vorgehen der Bundesregierung zu erfordern.
Bereits im Herbst hatte der Heizungsverband Alarm geschlagen und die Bundesregierung zu einem raschen Kurswechsel aufgefordert. Die anhaltende Krise am Heizungsmarkt geht "zu Lasten des allgemeinen Wirtschaftswachstums, der Wertschöpfung und der Beschäftigung in einer Schlüsselbranche Deutschlands".
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) spricht ebenfalls zu einem Umdenken. "Wir stehen bereit, jährlich über eine Million Heizsysteme zu modernisieren - wenn Politik und Förderung endlich stabile Rahmenbedingungen schaffen", sagt ZVSHK-Präsident Michael Hilpert.
Die einzelnen Wärmesysteme zeigen einen Trend hin zu mehr Öl- und Gasheizungen, die rückläufig sind. Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen bei den Biomasse-Anlagen und Pelletheizungen.
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) sieht die anhaltende politische Debatte als Haupttreiber dieses Marktfalls. Die Bürger sind durch das politische Klima verunsichert und suchen nach Klarheit, was es den Installateuren schwer macht, Kunden zu beruhigen.
"Der Marktrückgang gefährdet Wachstum, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Heizungsindustrie", warnt BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt. Die Klimaziele im Gebäudesektor werden durch die mangelnde Nachfrage beeinträchtigt.
Trotzdem gibt es positive Tendenzen bei den Wärmepumpen: Im Vergleich zum Vorjahr sind es um 57 Prozent mehr verkauft worden, was zu einem Plus von 47 Prozent für das gesamte Jahr 2025 führt. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) projiziert daher rund 284.000 abgesetzte Wärmepumpen für die gesamten 12 Monate dieses Jahres.
Auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick "erfreulich" wirken, so reichten sie bei Weitem nicht aus, um die Ziele der früheren Bundesregierung zu erreichen. Die Vorgängerkoalition mit Ex-Wirtschaftsminister Habeck hatte vollmundig 500.000 installierte Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 als Ziel ausgegeben.
Der BDH fordert daher nun von der Bundesregierung rasch für Planungssicherheit und Klarheit bei den ordnungsrechtlichen Vorgaben zu sorgen. Statt "öffentlicher politischer Auseinandersetzungen" soll es darum gehen, ein geschlossenes und entschlossenes Vorgehen der Bundesregierung zu erfordern.
Bereits im Herbst hatte der Heizungsverband Alarm geschlagen und die Bundesregierung zu einem raschen Kurswechsel aufgefordert. Die anhaltende Krise am Heizungsmarkt geht "zu Lasten des allgemeinen Wirtschaftswachstums, der Wertschöpfung und der Beschäftigung in einer Schlüsselbranche Deutschlands".
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) spricht ebenfalls zu einem Umdenken. "Wir stehen bereit, jährlich über eine Million Heizsysteme zu modernisieren - wenn Politik und Förderung endlich stabile Rahmenbedingungen schaffen", sagt ZVSHK-Präsident Michael Hilpert.
Die einzelnen Wärmesysteme zeigen einen Trend hin zu mehr Öl- und Gasheizungen, die rückläufig sind. Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen bei den Biomasse-Anlagen und Pelletheizungen.