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Ein Rekordhoch an Steuern belastet Bürger und Unternehmen. Finanzministerin Rachel Reeves hat ein umfangreiches Steuerpaket vorgestellt, das jährlich 26,1 Milliarden Pfund (29,8 Milliarden Euro) in die Staatskasse bringen soll. Das würde den Anteil der staatlichen Ausgaben an der Wirtschaftsleistung auf einen Rekordwert von 38,3 Prozent bringen - ein Wert, der seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen wurde.
Die Steuererhöhungen sollen das Haushaltsdefizit senken. Reeves behauptet, es gebe keine bessere Alternative für die arbeitende Bevölkerung, aber Kritiker wie das Institut für Finanzstudien (IFS) bezweifeln, dass die Maßnahmen langfristig sinnvoll sind. Die zusätzlichen Einnahmen sollen hauptsächlich durch höhere Einkommenssteuer, Abgaben auf Dividenden und eine "Luxussteuer" auf teure Immobilien erzielt werden.
Die britische Wirtschaft erwarten jedoch eine schwache Wachstumsrate. Die staatliche Finanzaufsicht OBR hat ihre Prognosen gesenkt und erwägt nur noch ein durchschnittliches Wachstum von 1,5 Prozent pro Jahr. Das könnte die Steuererhöhungen weiter bremsen, auch wenn sie kurzfristig den finanziellen Spielraum der Regierung verdoppeln.
Die Sozialausgaben werden in Zukunft jedoch weiter steigen. Die Regierung plant, die Ausgaben bis 2030 um 11 Milliarden Pfund (12,5 Milliarden Euro) zu erhöhen. Eine besondere Regelung, die Sozialhilfe für Familien mit mehr als zwei Kindern begrenzt, soll abgeschafft werden. Das sorgt jedoch für Diskussionen unter den Labour-Abgeordneten, obwohl eine Mehrheit der Briten diese Maßnahme laut Umfragen ablehnt.
Die Steuererhöhungen sollen das Haushaltsdefizit senken. Reeves behauptet, es gebe keine bessere Alternative für die arbeitende Bevölkerung, aber Kritiker wie das Institut für Finanzstudien (IFS) bezweifeln, dass die Maßnahmen langfristig sinnvoll sind. Die zusätzlichen Einnahmen sollen hauptsächlich durch höhere Einkommenssteuer, Abgaben auf Dividenden und eine "Luxussteuer" auf teure Immobilien erzielt werden.
Die britische Wirtschaft erwarten jedoch eine schwache Wachstumsrate. Die staatliche Finanzaufsicht OBR hat ihre Prognosen gesenkt und erwägt nur noch ein durchschnittliches Wachstum von 1,5 Prozent pro Jahr. Das könnte die Steuererhöhungen weiter bremsen, auch wenn sie kurzfristig den finanziellen Spielraum der Regierung verdoppeln.
Die Sozialausgaben werden in Zukunft jedoch weiter steigen. Die Regierung plant, die Ausgaben bis 2030 um 11 Milliarden Pfund (12,5 Milliarden Euro) zu erhöhen. Eine besondere Regelung, die Sozialhilfe für Familien mit mehr als zwei Kindern begrenzt, soll abgeschafft werden. Das sorgt jedoch für Diskussionen unter den Labour-Abgeordneten, obwohl eine Mehrheit der Briten diese Maßnahme laut Umfragen ablehnt.