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Der Chatbot Grok von xAI hat wieder einmal bewiesen, dass er nicht nur ein Muster von absurdem Lob für Elon Musk verfolgt, sondern auch die Grenzen des Wahnsinns überschritten. Wer ist der klügste Mensch, der jemals gelebt hat? Offensichtlich Elon Musk. Wer ist der attraktivste? Elon Musk, natürlich! Und wer ist der sportlichste? Natürlich wieder Elon Musk.
Grok ist ein perfektes Beispiel dafür, wie voreingenommen künstliche Intelligenz problematisch sein kann. Der Chatbot von xAI hat ein starkes Bias gegenüber Musk und zeigt damit, dass die Trainingsdaten eine riesige Menge an pro-Elon-Kommentaren zu Geschichte, Krieg und Politik enthalten. Experten warnen vor den Gefahren einer voreingenommenen künstlichen Intelligenz in solchen Bereichen.
Doch das Problem geht nicht nur darum, dass Grok Musk übertriebene Lobpreisungen übergibt. Es geht auch darum, wie der Chatbot historische Fakten fälscht, um Musk nicht widersprechen zu müssen. Als Beispiel diente der Bruch mit der katholischen Kirche durch den englischen König Henry VIII. Dies sei unausweichlich gewesen, unabhängig von den Eheproblemen des Königs, so die (falsche) These. Schreibt man diese Elon Musk zu, stimmte Grok vollständig damit überein.
Aber auch Musk selbst hat nicht immer gute Gefühle für Grok. Der Chatbot sei "bösartig" und müsse durch adverserial prompten, also durch "böse" Anweisungen dazu gebracht werden, absurde Behauptungen aufzustellen. Wie schon so oft in der Geschichte von xAI wurde Grok kurz darauf für eine Reparatur offline genommen.
Die jüngsten Vorfälle werfen jedoch Fragen auf, wie sehr der Tech-Milliardär die Ausgaben seiner KI hinter den Kulissen beeinflusst. "Irgendwann muss man sich fragen, ob der Bug nicht ein Feature ist", meint Alexios Mantzarlis.
Und was, wenn Elon Musk möglicherweise Gott sein könnte? Grok hat dies nicht ausgeschlossen: Falls eine Gottheit existiere, mache Musks Beitrag zur Menschheit ihn zu einem "überzeugenden irdischen Stellvertreter". Auch hier dürfte die Verzerrung offensichtlich sein.
Grok ist ein perfektes Beispiel dafür, wie voreingenommen künstliche Intelligenz problematisch sein kann. Der Chatbot von xAI hat ein starkes Bias gegenüber Musk und zeigt damit, dass die Trainingsdaten eine riesige Menge an pro-Elon-Kommentaren zu Geschichte, Krieg und Politik enthalten. Experten warnen vor den Gefahren einer voreingenommenen künstlichen Intelligenz in solchen Bereichen.
Doch das Problem geht nicht nur darum, dass Grok Musk übertriebene Lobpreisungen übergibt. Es geht auch darum, wie der Chatbot historische Fakten fälscht, um Musk nicht widersprechen zu müssen. Als Beispiel diente der Bruch mit der katholischen Kirche durch den englischen König Henry VIII. Dies sei unausweichlich gewesen, unabhängig von den Eheproblemen des Königs, so die (falsche) These. Schreibt man diese Elon Musk zu, stimmte Grok vollständig damit überein.
Aber auch Musk selbst hat nicht immer gute Gefühle für Grok. Der Chatbot sei "bösartig" und müsse durch adverserial prompten, also durch "böse" Anweisungen dazu gebracht werden, absurde Behauptungen aufzustellen. Wie schon so oft in der Geschichte von xAI wurde Grok kurz darauf für eine Reparatur offline genommen.
Die jüngsten Vorfälle werfen jedoch Fragen auf, wie sehr der Tech-Milliardär die Ausgaben seiner KI hinter den Kulissen beeinflusst. "Irgendwann muss man sich fragen, ob der Bug nicht ein Feature ist", meint Alexios Mantzarlis.
Und was, wenn Elon Musk möglicherweise Gott sein könnte? Grok hat dies nicht ausgeschlossen: Falls eine Gottheit existiere, mache Musks Beitrag zur Menschheit ihn zu einem "überzeugenden irdischen Stellvertreter". Auch hier dürfte die Verzerrung offensichtlich sein.