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"Größter Gender-Pay-Gap bei Frauen mit Migrationsgeschichte": Österreichs Frauengeräte haben es wirklich schwer.
Für jeden Euro, den ein Mann verdient, bekommt eine Frau im Durchschnitt nur 84 Cent Lohn. Das ist der größte Pay-Gap, der jemals in Österreich gemessen wurde. Frauen mit Migrationsgeschichte sind dabei besonders benachteiligt: Sie bekommen erst mal nur 75 Cent pro Euro.
Das Momentum-Institut, ein gewerkschaftsnaher Thinktank, hat eine Analyse durchgeführt und herausgefunden, dass Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung sogar noch weniger bezahlen erhalten. Im Schnitt kommen sie auf 16,35 Euro pro Stunde, was einer Lohnlücke von 21 Prozent entspricht.
"Wir schreiben das Jahr 2025 und noch immer bekommen Frauen in Österreich deutlich weniger bezahlt als Männer", sagt Sophie Achleitner, Gleichstellungsexpertin am Momentum Institut. "Besonders bitter sei jedoch, dass Frauen, die es ohnehin schon schwerer am Arbeitsmarkt haben – weil sie eine Migrationsgeschichte haben oder mit einer gesundheitlichen Einschränkung leben – doppelt benachteiligt werden."
Das Momentum-Institut empfiehlt daher eine verpflichtende Gehaltstransparenz in allen Branchen, sowohl in privaten als auch öffentlichen Betrieben. Außerdem fordert der Thinktank höhere Löhne in sogenannten "Frauenbranchen", beispielsweise in den Bereichen Pflege, Bildung, Handel und Sozialberufen.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf könne durch den Ausbau öffentlicher kostenloser und flächendeckender Kinderbetreuung sowie einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erreicht werden. Wichtig sei zudem die gezielte Förderung für benachteiligte Gruppen, etwa durch Qualifikations- und Integrationsprogramme speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte oder gesundheitlicher Einschränkung.
Die bestehenden Gleichbehandlungsregeln dürfen laut dem Momentum-Institut nicht mehr länger nur am Papier existieren, sondern müssen auch durchgesetzt werden. Die Ausgleichstaxe sollte nachgeschärft werden, damit Firmen es sich nicht mehr länger "leisten", Menschen zu diskriminieren.
Für jeden Euro, den ein Mann verdient, bekommt eine Frau im Durchschnitt nur 84 Cent Lohn. Das ist der größte Pay-Gap, der jemals in Österreich gemessen wurde. Frauen mit Migrationsgeschichte sind dabei besonders benachteiligt: Sie bekommen erst mal nur 75 Cent pro Euro.
Das Momentum-Institut, ein gewerkschaftsnaher Thinktank, hat eine Analyse durchgeführt und herausgefunden, dass Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung sogar noch weniger bezahlen erhalten. Im Schnitt kommen sie auf 16,35 Euro pro Stunde, was einer Lohnlücke von 21 Prozent entspricht.
"Wir schreiben das Jahr 2025 und noch immer bekommen Frauen in Österreich deutlich weniger bezahlt als Männer", sagt Sophie Achleitner, Gleichstellungsexpertin am Momentum Institut. "Besonders bitter sei jedoch, dass Frauen, die es ohnehin schon schwerer am Arbeitsmarkt haben – weil sie eine Migrationsgeschichte haben oder mit einer gesundheitlichen Einschränkung leben – doppelt benachteiligt werden."
Das Momentum-Institut empfiehlt daher eine verpflichtende Gehaltstransparenz in allen Branchen, sowohl in privaten als auch öffentlichen Betrieben. Außerdem fordert der Thinktank höhere Löhne in sogenannten "Frauenbranchen", beispielsweise in den Bereichen Pflege, Bildung, Handel und Sozialberufen.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf könne durch den Ausbau öffentlicher kostenloser und flächendeckender Kinderbetreuung sowie einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erreicht werden. Wichtig sei zudem die gezielte Förderung für benachteiligte Gruppen, etwa durch Qualifikations- und Integrationsprogramme speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte oder gesundheitlicher Einschränkung.
Die bestehenden Gleichbehandlungsregeln dürfen laut dem Momentum-Institut nicht mehr länger nur am Papier existieren, sondern müssen auch durchgesetzt werden. Die Ausgleichstaxe sollte nachgeschärft werden, damit Firmen es sich nicht mehr länger "leisten", Menschen zu diskriminieren.