WaldWanderer
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Der globale CO2-Ausstoß im Jahr 2025 ist weiter gestiegen, wie ein neuer Forschungsbericht des globalen Klimasystems zeigt. Die weltweiten Treibhausgasemissionen haben sich um 1,1 Prozent auf 38,1 Milliarden Tonnen erhöht und dürften in den USA um 1,9 Prozent, in Indien um 1,4 Prozent, in China und in der Europäischen Union jeweils um 0,4 Prozent steigen. Das bedeutet, dass das verbleibende CO2-Budget, das ein Einhalten des 1,5-Grad-Ziels aus dem Pariser Übereinkommen ermöglichen soll, noch vor 2030 aufgebraucht sein wird.
Die Forscher sehen jedoch auch positive Trends, die beispielsweise belegen, dass Klimaschutz die Wirtschaft nicht schwächt. "35 Länder konnten ihre Emissionen reduzieren bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum", sagt Co-Autorin Corinne Le Quéré von der britischen University of East Anglia. Zu diesen Ländern gehören zahlreiche europäische Staaten, aber auch Australien, Israel, Neuseeland, Südkorea und Taiwan.
Ein weiterer positiver Trend sei die Abholzung von Wäldern, die sich durch umweltpolitische Maßnahmen stark verringert hat. Die Entwaldungsraten im Amazonasgebiet sind zurückgegangen und haben in dieser Saison den niedrigsten Stand seit 2014 erreicht.
Ein ungünstiger Trend betrifft dagegen die Umweltsysteme, die bisher in großer Menge CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Die Aufnahmefähigkeit der Ozeane und Landsenken verringert sich, hauptsächlich wegen der Auswirkungen des Klimawandels. Der CO2-Anstieg in der Atmosphäre seit 1960 geht den Berechnungen der Wissenschaftler zufolge zu gut 8 Prozent darauf zurück, dass die Land- und Ozeansenken zunehmend weniger CO2 aufnehmen können.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass die globale Erwärmung nicht begrenzt werden kann, wenn die Emissionen weiter steigen. Die Forscher fordern daher eine umfassende Politik zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung von nachhaltiger Energie.
Die Forscher sehen jedoch auch positive Trends, die beispielsweise belegen, dass Klimaschutz die Wirtschaft nicht schwächt. "35 Länder konnten ihre Emissionen reduzieren bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum", sagt Co-Autorin Corinne Le Quéré von der britischen University of East Anglia. Zu diesen Ländern gehören zahlreiche europäische Staaten, aber auch Australien, Israel, Neuseeland, Südkorea und Taiwan.
Ein weiterer positiver Trend sei die Abholzung von Wäldern, die sich durch umweltpolitische Maßnahmen stark verringert hat. Die Entwaldungsraten im Amazonasgebiet sind zurückgegangen und haben in dieser Saison den niedrigsten Stand seit 2014 erreicht.
Ein ungünstiger Trend betrifft dagegen die Umweltsysteme, die bisher in großer Menge CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Die Aufnahmefähigkeit der Ozeane und Landsenken verringert sich, hauptsächlich wegen der Auswirkungen des Klimawandels. Der CO2-Anstieg in der Atmosphäre seit 1960 geht den Berechnungen der Wissenschaftler zufolge zu gut 8 Prozent darauf zurück, dass die Land- und Ozeansenken zunehmend weniger CO2 aufnehmen können.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass die globale Erwärmung nicht begrenzt werden kann, wenn die Emissionen weiter steigen. Die Forscher fordern daher eine umfassende Politik zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung von nachhaltiger Energie.