DebattenDompteur
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Eine Mediation, die "gescheitert" war, aber dennoch ein erfolgreiches Ende fand. Zwei Klienten, ein Mann und eine Frau, hatten sich vor einer gerichtlichen Ehescheidung in die Mediation begeben. Das Ziel der Mediation war eine einvernehmliche Ehescheidung, aber es wurde nicht erreicht.
Trotzdem war das Ergebnis ein Erfolg. Beide Klienten fanden über die Mediation zu einer neuen, achtsamen Form des Miteinanders - und noch viel mehr. Die Mediation verwandelt Konflikte in Möglichkeiten, fördert den Selbstwert und die Eigenverantwortung, stärkt die Kommunikation und macht Entwicklung möglich.
Die Klientin war von Anfang an aktiv und gut vorbereitet. Sie hatte sich ihre Themen klar definiert und war bereit, Veränderungen anzunehmen. Der Klient hingegen war von Anfang an passiv und uninteressiert. Er ließ seine Frau alleine entscheiden und vertraute nicht auf sie.
Die Mediation begann mit einem schriftlichen Auftrag, in dem beide Parteien ihre Absichten bekundeten. Die Klientin hatte sich klar ausgedrückt, was sie von der Ehescheidung erwartete. Der Klient hingegen war still und zeigte keine Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen.
Doch dann kam es zu einem unerwarteten Wendepunkt. Die Klientin sprach lautstark mit ihrer Frau über die Vergangenheit und ihre Gefühle. Sie brachte ihre Wut und Enttäuschung zum Ausdruck und forderte Veränderungen von ihrem Mann. Der Klient war überrascht, aber er begann, sich zu ändern.
Er zeigte eine Selbstverständlichkeit, die ihn bisher nicht gezeigt hatte. Er berichtete über seine Finanzen und seine Strategie, um seine Schulden abzubauen. Seine Frau sah ihn an, sprachlos vor Überraschung.
In diesem Moment wurde klar, dass der Klient sich wirklich verändern wollte. Er war bereit, Verantwortung zu übernehmen und sein Leben zu ändern. Die Mediation hatte funktioniert, nicht durch eine Einigung, sondern durch das Erkennen und Ändern von Vorurteilen und Stereotypen.
Die Beziehung zwischen den beiden Klienten wurde wieder spürbar. Sie sprachen ruhiger miteinander, hörten einander zu und ließen einander ausreden. Respekt und Wertschätzung wurden wieder erkennbar. Sie schauten sich an, stellten einander Fragen, was vorher überhaupt nicht denkbar war.
Der Termin, an dem sie die Ehescheidungsvereinbarung unterzeichneten, war eine Überraschung für alle Beteiligten. Der Klient hatte Tränen in den Augen und schwieg, seine Frau sprach leise: "Es tut uns leid, Sie haben so viel Arbeit und Mühe mit uns gehabt. Wir möchten es noch einmal miteinander probieren."
Die Mediation war ein Erfolg nicht durch eine Einigung, sondern durch das Erkennen und Ändern von Vorurteilen und Stereotypen. Es war ein Erfolg für die beiden Klienten, weil sie fanden, dass ihre Beziehung wieder spürbar wurde. Sie fanden zu einer neuen, achtsamen Form des Miteinanders, die ihnen half, sich selbst besser kennenzulernen.
Die Mediation bewirkt genau das: Sie verwandelt Konflikte in Möglichkeiten. Sie fördert den Selbstwert und die Eigenverantwortung, stärkt die Kommunikation und macht Entwicklung möglich - als Paar, als Familie, als Mensch.
Trotzdem war das Ergebnis ein Erfolg. Beide Klienten fanden über die Mediation zu einer neuen, achtsamen Form des Miteinanders - und noch viel mehr. Die Mediation verwandelt Konflikte in Möglichkeiten, fördert den Selbstwert und die Eigenverantwortung, stärkt die Kommunikation und macht Entwicklung möglich.
Die Klientin war von Anfang an aktiv und gut vorbereitet. Sie hatte sich ihre Themen klar definiert und war bereit, Veränderungen anzunehmen. Der Klient hingegen war von Anfang an passiv und uninteressiert. Er ließ seine Frau alleine entscheiden und vertraute nicht auf sie.
Die Mediation begann mit einem schriftlichen Auftrag, in dem beide Parteien ihre Absichten bekundeten. Die Klientin hatte sich klar ausgedrückt, was sie von der Ehescheidung erwartete. Der Klient hingegen war still und zeigte keine Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen.
Doch dann kam es zu einem unerwarteten Wendepunkt. Die Klientin sprach lautstark mit ihrer Frau über die Vergangenheit und ihre Gefühle. Sie brachte ihre Wut und Enttäuschung zum Ausdruck und forderte Veränderungen von ihrem Mann. Der Klient war überrascht, aber er begann, sich zu ändern.
Er zeigte eine Selbstverständlichkeit, die ihn bisher nicht gezeigt hatte. Er berichtete über seine Finanzen und seine Strategie, um seine Schulden abzubauen. Seine Frau sah ihn an, sprachlos vor Überraschung.
In diesem Moment wurde klar, dass der Klient sich wirklich verändern wollte. Er war bereit, Verantwortung zu übernehmen und sein Leben zu ändern. Die Mediation hatte funktioniert, nicht durch eine Einigung, sondern durch das Erkennen und Ändern von Vorurteilen und Stereotypen.
Die Beziehung zwischen den beiden Klienten wurde wieder spürbar. Sie sprachen ruhiger miteinander, hörten einander zu und ließen einander ausreden. Respekt und Wertschätzung wurden wieder erkennbar. Sie schauten sich an, stellten einander Fragen, was vorher überhaupt nicht denkbar war.
Der Termin, an dem sie die Ehescheidungsvereinbarung unterzeichneten, war eine Überraschung für alle Beteiligten. Der Klient hatte Tränen in den Augen und schwieg, seine Frau sprach leise: "Es tut uns leid, Sie haben so viel Arbeit und Mühe mit uns gehabt. Wir möchten es noch einmal miteinander probieren."
Die Mediation war ein Erfolg nicht durch eine Einigung, sondern durch das Erkennen und Ändern von Vorurteilen und Stereotypen. Es war ein Erfolg für die beiden Klienten, weil sie fanden, dass ihre Beziehung wieder spürbar wurde. Sie fanden zu einer neuen, achtsamen Form des Miteinanders, die ihnen half, sich selbst besser kennenzulernen.
Die Mediation bewirkt genau das: Sie verwandelt Konflikte in Möglichkeiten. Sie fördert den Selbstwert und die Eigenverantwortung, stärkt die Kommunikation und macht Entwicklung möglich - als Paar, als Familie, als Mensch.