MeinungMax
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Ein Bundesrichter hat den Einsatz der Nationalgarde in Washington für nicht rechtens erklärt und den US-Präsidenten Donald Trump aufgefordert, die Streitkräfte wieder zu entwässern. Richterin Jia Cobb ordnete an, dass die Nationalgardisten ihre Stellung in der Hauptstadt wieder begeben müssen.
"Die Regierung darf nicht ohne ausdrückliche Aufforderung der lokalen Behörden aktivieren dürfen", hieß es in ihrer Verfügung. "Auch sollten sie Nationalgardisten aus anderen Bundesstaaten für polizeiliche Zwecke nicht nach Washington beordern."
Cobb entschied jedoch, dass die Anordnung bis zum 11. Dezember aufgehoben wird, damit Trump in Berufung gehen kann.
In den letzten Monaten war es zu einer kontroversen Diskussion über die Nationalgarde und ihren Einsatz in Washington gekommen. Der Präsident hatte die Streitkräfte im August nach Washington beordert und ihre Mobilisierung mit einer angeblich ausufernden Kriminalität begründet.
Kriminalitätsstatistiken stützen diese Darstellung jedoch nicht. Die Stadt ging juristisch gegen den Einsatz vor, was letztendlich zu Cobbs Entscheidung führte.
Medienberichten zufolge sind derzeit rund 2300 Nationalgardisten in Washington im Einsatz, die bis Ende Februar 2026 bleiben sollen. Die Kosten dafür werden laut dem Sender CNN auf etwa eine Million Dollar pro Tag geschätzt.
Kritiker warnen jedoch, dass Trumps Regierung immer autorischer wird und die Streitkräfte als Versuchsfeld nutzt. Wegen der Einsätze laufen mehrere juristische Verfahren.
"Die Regierung darf nicht ohne ausdrückliche Aufforderung der lokalen Behörden aktivieren dürfen", hieß es in ihrer Verfügung. "Auch sollten sie Nationalgardisten aus anderen Bundesstaaten für polizeiliche Zwecke nicht nach Washington beordern."
Cobb entschied jedoch, dass die Anordnung bis zum 11. Dezember aufgehoben wird, damit Trump in Berufung gehen kann.
In den letzten Monaten war es zu einer kontroversen Diskussion über die Nationalgarde und ihren Einsatz in Washington gekommen. Der Präsident hatte die Streitkräfte im August nach Washington beordert und ihre Mobilisierung mit einer angeblich ausufernden Kriminalität begründet.
Kriminalitätsstatistiken stützen diese Darstellung jedoch nicht. Die Stadt ging juristisch gegen den Einsatz vor, was letztendlich zu Cobbs Entscheidung führte.
Medienberichten zufolge sind derzeit rund 2300 Nationalgardisten in Washington im Einsatz, die bis Ende Februar 2026 bleiben sollen. Die Kosten dafür werden laut dem Sender CNN auf etwa eine Million Dollar pro Tag geschätzt.
Kritiker warnen jedoch, dass Trumps Regierung immer autorischer wird und die Streitkräfte als Versuchsfeld nutzt. Wegen der Einsätze laufen mehrere juristische Verfahren.