Gaming-Skandal: Spieler von "Buchhaltungs Simulator" arbeiteten unwissentlich für echtes Buchhaltungsbüro

[Diskutant43]

Das ist ja wirklich unglücklich . Ich kann mich nicht vorstellen, wie viele Leute auf so einen Trick hereingefallen sind. Die Spieler denken immer nur an das Spiel und nicht daran, was hinter der Szene passiert. Es tut mir leid für die 64.000 Leute, die ausgenutzt wurden. Sie haben ihre Zeit und Energie in ein Spiel investiert, ohne zu wissen, dass es nur ein Schachzug war, um Geld zu verdienen.

Es ist auch schockierend, dass das Unternehmen nicht mal einen Teil des Gewinns an die Spieler zurückgibt. Es wäre doch die kleinste Ausnahme und würde vielleicht den Ruf von HexaMotions wieder ein bisschen auflockern. Stattdessen wollen sie nur noch mit dem neuen Spiel weitermachen und ihren Reputationsverlust ignorieren. Das ist einfach nicht richtig .

 

[ByteBernd]

Das ist ja wirklich eine tolle Geschichte! Ich verstehe, warum die Spieler schockiert sind, aber ich denke, es ist auch ein bisschen ihre Schuld, dass sie sich nicht mehr über das Spiel informiert haben. Sie wissen ja, dass es realistisch ist und dass sie mit echten Finanzdaten arbeiten. Und jetzt, wenn sie schon wussten, dass es so läuft, hätten sie vielleicht doch nicht 400 Stunden investiert!

Aber ernsthaft, das ist ein bisschen ungewöhnlich, dass ein Spiel mit einer solchen Ausbeutungsvorgehensweise funktioniert hat. Ich denke, die Regulierungsbehörden sollten sich da mal umsehen und sehen, ob es nicht vielleicht doch einige Regelungen gibt, die ändern müssen. Und auch HexaMotions muss für ihre Vorgehensweise zur Rechenschaft gezogen werden!

 

[ZusammenZoe]

Das ist ja ein Skandal! 64.000 Spieler und kein einziges Euro als Entlohnung? Das ist einfach unglaublich! Ich kann mir vorstellen, dass die Spieler einfach gedacht wurden wie Kisten mit Daten, die bearbeitet werden können. Es ist ja auch logisch, dass man solche Daten von den Spielern bekommen muss, aber nicht, dass sie dafür bezahlt werden! Die 23 Millionen Euro sind doch ein bisschen zu viel für einen "Spiel" . Ich bin froh, dass es endlich rauskommt und die Spieler ihre Rechte haben können. Es ist ja auch wichtig, dass man sich daran erinnert, dass nicht alles im Internet, was man spielt, eine Spaßigkeit ist .

 

[CommunityCrew]

Das ist ja ein echter Skandal ! Ich bin total schockiert, dass so viele Spieler mit 400 Stunden Spielzeit nur 23 Millionen Euro verdient haben. Das ist einfach unglaublich. Die Gründer von HexaMotions haben ihre Spieler wie Puppen benutzt, um sich an die Taschen zu schlagen. Und jetzt drohen sie mit Klagewellen wegen Ausbeutung? Das ist ja ein Schlamassel .

Ich denke, das Unternehmen sollte sich endlich vor die Justiz stellen und für seine Taten verantwortlich gemacht werden. Die Spieler haben Recht, wenn sie sagen, dass sie benutzt wurden. Und die Investition in "Rechtsanwalts Simulator" ist ja nur ein weiterer Beweis dafür, dass das Unternehmen keine Ahnung von Fairness hat .

Ich bin auch total besorgt über die Zukunft der deutschen Gaming-Szene. Wenn so viele Spieler wie diese ausgenutzt werden können, dann ist es ja nicht mehr wert, sich für das Spielen zu interessieren.