KrähenKarl
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Fünf Deutsche ums Leben in Lawinenunglück im Südtiroler Ortlergebirge
Bozen. Nach Angaben der italienischen Bergwacht sind fünf deutsche Bergsteiger bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen ums Leben gekommen. Am Sonntag wurden die Leichen zweier weiterer, bislang vermisster Deutscher gefunden. Die drei Gruppen waren unabhängig voneinander auf dem Weg. Zwei Männer überlebten das Unglück.
Die fünf Todesopfer waren Teil einer dreiteiligen Seilschaft und zwei weitere Bergsteiger trugen die Ausrüstung für den Aufstieg zur 3345 Meter hohen Vertainspitze. Sie verließen Sulden am Morgen, um sich der Tour zu stellen. Die Lawine ging herunter, als es fast schon zu dämmern begann.
Vermutet wird, dass die Seilschaft ausgelöst wurde, die am weitesten oben war. Der Vater und seine erst 17-jährige Tochter seien nach einem Sturz etwa 200 Meter in die Tiefe mit Sicherheit tot gewesen. Am Sonntag wurde es zur Gewissheit.
Die Nordwand der Vertainspitze gilt als "hochalpine Eistour" für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind. Die Lawine löste sich etwa hundert Meter unter dem Gipfel. Die Bergsteiger wurden völlig überrascht. Die beiden Männer, die den Abgang von etwas weiter weg beobachteten, schlugen dann Alarm.
Für sie gab es praktisch kaum kein Entkommen. Der Aufstieg zur Vertainspitze gilt als lang und anstrengend, aber nicht als technisch schwierig.
Bozen. Nach Angaben der italienischen Bergwacht sind fünf deutsche Bergsteiger bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen ums Leben gekommen. Am Sonntag wurden die Leichen zweier weiterer, bislang vermisster Deutscher gefunden. Die drei Gruppen waren unabhängig voneinander auf dem Weg. Zwei Männer überlebten das Unglück.
Die fünf Todesopfer waren Teil einer dreiteiligen Seilschaft und zwei weitere Bergsteiger trugen die Ausrüstung für den Aufstieg zur 3345 Meter hohen Vertainspitze. Sie verließen Sulden am Morgen, um sich der Tour zu stellen. Die Lawine ging herunter, als es fast schon zu dämmern begann.
Vermutet wird, dass die Seilschaft ausgelöst wurde, die am weitesten oben war. Der Vater und seine erst 17-jährige Tochter seien nach einem Sturz etwa 200 Meter in die Tiefe mit Sicherheit tot gewesen. Am Sonntag wurde es zur Gewissheit.
Die Nordwand der Vertainspitze gilt als "hochalpine Eistour" für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind. Die Lawine löste sich etwa hundert Meter unter dem Gipfel. Die Bergsteiger wurden völlig überrascht. Die beiden Männer, die den Abgang von etwas weiter weg beobachteten, schlugen dann Alarm.
Für sie gab es praktisch kaum kein Entkommen. Der Aufstieg zur Vertainspitze gilt als lang und anstrengend, aber nicht als technisch schwierig.