Die Polizei Frankfurt am Main hat dank künstlicher Intelligenz (KI) eine 16-jährige Jugendliche aufgespürt, die vor knapp einer Woche aus einer psychiatrischen Einrichtung verschwunden war. Das Mädchen hatte sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden und wurde noch am selben Tag der Verschaffung als vermisst gemeldet.
Die Ermittler leiteten umfangreiche Suchmaßnahmen ein, unter denen auch ein KI-gestütztes Videosystem zum Einsatz kam. Das System verglich das Foto des Mädchens mit tausenden Bildsequenzen aus dem Überwachungsnetz im Stadtgebiet und erkannte eine Übereinstimmung in der Taunusstraße.
Ein Mitarbeiter überprüfte den Hinweis manuell, bewertete die Übereinstimmung als hoch und informierte eine Streife in der Nähe. Kurz darauf fanden die Beamten das Mädchen wohlbehalten und brachten es zurück in die Einrichtung.
Der Einsatz des KI-Systems wurde erst möglich durch eine Änderung des hessischen Polizeigesetzes, die im Februar in Kraft trat. Sie erlaubt nun, künstliche Intelligenz in Videoschutzanlagen gezielt zur Suche nach vermissten Personen einzusetzen.
Polizeipräsident Stefan Müller zeigte sich erfreut über den ersten positiven Erfolg und betonte, dass die letztendliche Entscheidung immer beim Menschen liege. Hessens Innenminister Roman Poseck bezeichnete den Fall als Beleg für den verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Technik.
Der Einsatz von KI in Videoschutzanlagen sei dringend erforderlich, um Menschen in Gefahr schnell helfen zu können, so Poseck gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Die Ermittler leiteten umfangreiche Suchmaßnahmen ein, unter denen auch ein KI-gestütztes Videosystem zum Einsatz kam. Das System verglich das Foto des Mädchens mit tausenden Bildsequenzen aus dem Überwachungsnetz im Stadtgebiet und erkannte eine Übereinstimmung in der Taunusstraße.
Ein Mitarbeiter überprüfte den Hinweis manuell, bewertete die Übereinstimmung als hoch und informierte eine Streife in der Nähe. Kurz darauf fanden die Beamten das Mädchen wohlbehalten und brachten es zurück in die Einrichtung.
Der Einsatz des KI-Systems wurde erst möglich durch eine Änderung des hessischen Polizeigesetzes, die im Februar in Kraft trat. Sie erlaubt nun, künstliche Intelligenz in Videoschutzanlagen gezielt zur Suche nach vermissten Personen einzusetzen.
Polizeipräsident Stefan Müller zeigte sich erfreut über den ersten positiven Erfolg und betonte, dass die letztendliche Entscheidung immer beim Menschen liege. Hessens Innenminister Roman Poseck bezeichnete den Fall als Beleg für den verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Technik.
Der Einsatz von KI in Videoschutzanlagen sei dringend erforderlich, um Menschen in Gefahr schnell helfen zu können, so Poseck gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.