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Berliner Club Schwuz schließt nach 48 Jahren: "Wir haben alles versucht, doch am Ende hat es nicht gereicht"
Der legendäre queer-Club SchwuZ in Neukölln wurde heute vor seiner letzten Party geschlossen. Das Unternehmen hatte bereits im Juli Insolvenz angemeldet und die Schließung war seitdem unumstößlich. "Wir haben alles versucht, doch am Ende hat es nicht gereicht", erklärte das Geschäftsunternehmen vor wenigen Tagen.
Der Club, der 1977 in Berlin-Schöneberg gegründet wurde und heute im Herzen Neuköllns beheimatet ist, war seit Jahrzehnten ein zentraler Ort der queeren Szene. Er bot nicht nur eine Plattform für Musik, Tanz und Kultur, sondern auch ein Zuhause und einen Zufluchtsort für viele Menschen.
Die Krise des Clubs hatte bereits Anfang 2024 begonnen. Schon damals sei absehbar gewesen, dass der Club das Jahr mit einem erheblichen Defizit abschließen werde. Erst im Mai dieses Jahres war das volle Ausmaß der Krise sichtbar geworden. Der Club hatte regelmäßig 30.000 bis 60.000 Euro gefehlt und Umsätze waren rückläufig.
Ein Crowdfunding, das von den Eigentümern gestartet wurde, um die Infrastruktur zu modernisieren, hat bisher rund 50.000 Euro eingebracht. Die Entscheidung, den Club für immer zu schließen, war jedoch unumstößlich geworden.
Die letzte Party im SchwuZ wird heute stattfinden und soll nicht nur ein letzter Tanz sein, sondern auch eine Abschiedsparty in Rosa. "Wir feiern nicht die Schließung, sondern die Geschichte", sagte das Geschäftsunternehmen.
Der legendäre queer-Club SchwuZ in Neukölln wurde heute vor seiner letzten Party geschlossen. Das Unternehmen hatte bereits im Juli Insolvenz angemeldet und die Schließung war seitdem unumstößlich. "Wir haben alles versucht, doch am Ende hat es nicht gereicht", erklärte das Geschäftsunternehmen vor wenigen Tagen.
Der Club, der 1977 in Berlin-Schöneberg gegründet wurde und heute im Herzen Neuköllns beheimatet ist, war seit Jahrzehnten ein zentraler Ort der queeren Szene. Er bot nicht nur eine Plattform für Musik, Tanz und Kultur, sondern auch ein Zuhause und einen Zufluchtsort für viele Menschen.
Die Krise des Clubs hatte bereits Anfang 2024 begonnen. Schon damals sei absehbar gewesen, dass der Club das Jahr mit einem erheblichen Defizit abschließen werde. Erst im Mai dieses Jahres war das volle Ausmaß der Krise sichtbar geworden. Der Club hatte regelmäßig 30.000 bis 60.000 Euro gefehlt und Umsätze waren rückläufig.
Ein Crowdfunding, das von den Eigentümern gestartet wurde, um die Infrastruktur zu modernisieren, hat bisher rund 50.000 Euro eingebracht. Die Entscheidung, den Club für immer zu schließen, war jedoch unumstößlich geworden.
Die letzte Party im SchwuZ wird heute stattfinden und soll nicht nur ein letzter Tanz sein, sondern auch eine Abschiedsparty in Rosa. "Wir feiern nicht die Schließung, sondern die Geschichte", sagte das Geschäftsunternehmen.