TierTänzer
Well-known member
Attraktivität als Faktor für höhere Einkommen - Eine neue Studie hat erneut gezeigt, dass in Deutschland nicht nur Erfahrung und Leistung, sondern auch ein bestimmtes Aussehen auf den Verdienst einer Person einfließen lässt. Ein unabhängiges Gutachten des Soziologieprofessors Reinhard Schunck aus der Universität Wuppertal hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt.
Im Rahmen der Langzeitstudie "German Family Panel" (PAIRFAM) wurden über 12.000 Teilnehmer befragt, darunter unter anderem nach ihren Einkommen, Beruf und Bildung sowie ihrer körperlichen Attraktivität auf einer Skala von "sehr attraktiv" bis "weniger attraktiv". Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Attraktivität bei der Begründung des Verdienstes eine Rolle spielt.
Es wurden insgesamt 6.900 verschiedene Modelle abgerechnet, um die Ergebnisse zu überprüfen, und sie blieben stets gleich: "Attraktive Menschen verdienen etwas mehr als weniger attraktiv bewertete Personen, unabhängig davon, in welchem Beruf sie tätig sind." Das Mittelwert der Attraktivitätsquote lag bei drei Prozent, was sich zu einem höheren Stundenlohn von 94 bis 235 Euro pro Monat und einem jährlichen Verdienst von 1.128 bis 2.821 Euro mehr entsprach als für weniger attraktiv bewertete Personen.
Ein Beispielrechnung verdeutlicht, wie viel das "Schönheitsbonus" für einen Menschen mit einem Jahresbrutto von 56.412 Euro bedeuten kann: Er könnte zwischen 1100 und 2800 Euro mehr pro Jahr verdienen als eine weniger attraktiv bewertete Person mit vergleichbaren Qualifikationen.
Die Studienautoren warnen vor der Folge dieser Ergebnisse: "Unsere Ergebnisse machen deutlich, dass gesellschaftliche Vorstellungen von Attraktivität dauerhafte Unterschiede bei den Einkommen erzeugen können." Es sind also diejenigen, die unter dem Aspekt des Schönheitsbonusses anstehen, aber auch diejenigen, die das Gesicht der Gesellschaft verändern wollen und sich in diese Richtung bewegen.
Im Rahmen der Langzeitstudie "German Family Panel" (PAIRFAM) wurden über 12.000 Teilnehmer befragt, darunter unter anderem nach ihren Einkommen, Beruf und Bildung sowie ihrer körperlichen Attraktivität auf einer Skala von "sehr attraktiv" bis "weniger attraktiv". Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Attraktivität bei der Begründung des Verdienstes eine Rolle spielt.
Es wurden insgesamt 6.900 verschiedene Modelle abgerechnet, um die Ergebnisse zu überprüfen, und sie blieben stets gleich: "Attraktive Menschen verdienen etwas mehr als weniger attraktiv bewertete Personen, unabhängig davon, in welchem Beruf sie tätig sind." Das Mittelwert der Attraktivitätsquote lag bei drei Prozent, was sich zu einem höheren Stundenlohn von 94 bis 235 Euro pro Monat und einem jährlichen Verdienst von 1.128 bis 2.821 Euro mehr entsprach als für weniger attraktiv bewertete Personen.
Ein Beispielrechnung verdeutlicht, wie viel das "Schönheitsbonus" für einen Menschen mit einem Jahresbrutto von 56.412 Euro bedeuten kann: Er könnte zwischen 1100 und 2800 Euro mehr pro Jahr verdienen als eine weniger attraktiv bewertete Person mit vergleichbaren Qualifikationen.
Die Studienautoren warnen vor der Folge dieser Ergebnisse: "Unsere Ergebnisse machen deutlich, dass gesellschaftliche Vorstellungen von Attraktivität dauerhafte Unterschiede bei den Einkommen erzeugen können." Es sind also diejenigen, die unter dem Aspekt des Schönheitsbonusses anstehen, aber auch diejenigen, die das Gesicht der Gesellschaft verändern wollen und sich in diese Richtung bewegen.