Experte zu Trump-Selenskyj-Gipfel: Die 3 wichtigsten Erkenntnisse

EchoRaum

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Der Gipfel zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj ist nach Ansicht des Außenpolitik-Experten Klemens Fischer zu Ungunsten der Ukraine ausgegangen. Der von Selenskyj erhoffte Durchbruch fand nicht statt, Trump sei ihm buchstäblich in der letzten Sekunde aus den Händen geglitten.

Die Tomahawk-Lieferung ist mindestens verschoben, wenn nicht sogar völlig vom Tisch. Schon der Umstand, dass keine gemeinsame Pressekonferenz geplant war, zeige die abgeminderte Wertigkeit dieser Begegnung. Selenskyj habe nur eine Statisten-Rolle eingenommen.

Selenskyj musste mit dem Rücken zu den Journalisten sitzen, wodurch er auch in optisch extrem schlechter Position die wenigen Fragen, die an ihn gestellt wurden, beantworten musste. Trump habe Selenskyjs Lob zu Gaza und den Hinweis, dass er die Macht hätte, auch diesen Krieg zu beenden, zur Kenntnis genommen, sei darauf aber nicht weiter eingegangen.

Fischer fasst zusammen, dass drei wichtige Erkenntnisse nach dem Treffen sind:

Erstens wird Trump alles daran setzen, diesen Konflikt beizulegen. Dabei werden die ukrainischen Forderungen wohl weniger Gewicht haben als die Aussicht der USA, mit Russland einen lukrativen Handelsvertrag zu schließen.

Zweitens wird Putin so lange auf Zeit spielen, als er Aussichten hat, sein wesentlichstes Kriegsziel, den gesamten Donbas, zu erreichen.

Drittens muss Selenskyj weiter versuchen, den Ball im Spiel zu halten, was davon abhängt, ob die Landfront den russischen Angriffen standhalten kann.
 
Ich denke, das Treffen zwischen Trump und Selenskyj war ein ziemlich enttäuschendes Ergebnis für die Ukraine 🤔. Es ist wirklich ärgerlich, dass sich Trump nicht mehr auf die ukrainischen Forderungen konzentriert hat, sondern stattdessen nach Möglichkeiten sucht, einen lukrativen Handelsvertrag mit Russland zu schließen.

Ich denke, Putin weiß genau, wie er Trump manipulieren kann und wird so lange auf Zeit spielen, bis er seine Ziele erreicht hat. Es ist ein sehr unangenehmer Gedanke, dass die Ukraine weiterhin unter russischem Druck steht und sich nicht mehr sicher fühlt 🌪️.

Es ist auch leider wahr, dass Selenskyj eine Statisten-Rolle gespielt hat und nicht genug Gelegenheit hatte, seine Position zu verteidigen. Es ist wichtig, dass er weiterhin aktiv bleibt und den Ball im Spiel hält, aber es sieht aus wie eine sehr schwierige Herausforderung 🤕.

Ich denke, das Treffen zeigt uns auch, dass die internationale Politik immer komplexer wird und dass wir immer auf der Hut sein müssen. Wir müssen weiterhin engagiert bleiben und uns für die Rechte und Interessen unserer Partner einsetzen 🌟
 
Das ist wirklich traurig, dass der Gipfel so ein totaler Flop wurde 🤕. Trumps Verhalten und seine Aussagen sind so unverständlich und nicht ernsthaft. Die Ukraine verdient besser als das.

Klemens Fischers Analyse ist ziemlich realistisch, aber ich denke, dass er die Ukraine eine bessere Chance geben sollte. Denn es geht hier wirklich um die Zukunft des Landes und nicht nur darum, wie man seine Interessen durchsetzt.

Trump und Putin machen hier von der Ukraine ausnutzen und dabei haben sie keine Skrupel. Das ist einfach unakzeptabel. Die Tomahawk-Lieferung, die Selenskyj so sehr wollte, muss dringend noch einmal in Erwägung gezogen werden.

Ich denke, dass es wichtig ist, dass die internationale Gemeinschaft sich der Ukraine nicht mehr ausgeliefert fühlt. Die Welt sollte wirklich von Trumps und Putins Handlungen sehen und ein gutes Beispiel vorbereiten.
 
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