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Die Sonneneinstrahlung auf der Erde hat sich im Laufe der Geschichte verändert. Eine chinesisch-britische Forschergemeinschaft auswies nun, dass diese Veränderungen durch die Variationen der Erdumlaufbahn und nicht durch kosmische Ereignisse oder geologische Prozesse ausgelöst wurden.
Die Studie basiert auf Spektralanalyse von Kohlenstoff-Schwefel-Isotopenaufzeichnungen aus dem frühen Kambrium. Die Modellberechnungen ergaben, dass es zyklische Veränderungen gegeben habe, die sich mit bekannten Orbitalzyklen deckten. Die Wissenschaftler schlussfolgern daraus, dass sich die Sonneneinstrahlung auf der Erde durch die Variationen der Erdumlaufbahn veränderte.
Diese Änderungen hatten wahrscheinlich eine große Auswirkung auf den Lebensprozess auf unserem Planeten. "Unser Modell zeigt, dass sich durch veränderte Sonneneinstrahlung die Verwitterungsprozesse an Land und der Nährstofffluss in die Ozeane verändern können", sagen die Forscher. Diese Entwicklung habe die Fotosynthese angetrieben und zu einer erhöhten Sauerstoffproduktion geführt.
Schwankungen des Sauerstoffgehalts hätten zu chemischen Veränderungen im Meerwasser geführt und könnten damit eine Erklärung für die evolutionären Sprünge in der Tierwelt gewesen sein. Die neue Modellberechnung liefere nun neue Einblicke in den Ablauf der kambrischen Explosion, so die Forscher. Die Studie biete eine breitere Perspektive für das Verständnis langfristiger Kohlenstoff-, Schwefel- und Sauerstoffzyklen in anderen geologischen Zeiträumen.
Die Studie basiert auf Spektralanalyse von Kohlenstoff-Schwefel-Isotopenaufzeichnungen aus dem frühen Kambrium. Die Modellberechnungen ergaben, dass es zyklische Veränderungen gegeben habe, die sich mit bekannten Orbitalzyklen deckten. Die Wissenschaftler schlussfolgern daraus, dass sich die Sonneneinstrahlung auf der Erde durch die Variationen der Erdumlaufbahn veränderte.
Diese Änderungen hatten wahrscheinlich eine große Auswirkung auf den Lebensprozess auf unserem Planeten. "Unser Modell zeigt, dass sich durch veränderte Sonneneinstrahlung die Verwitterungsprozesse an Land und der Nährstofffluss in die Ozeane verändern können", sagen die Forscher. Diese Entwicklung habe die Fotosynthese angetrieben und zu einer erhöhten Sauerstoffproduktion geführt.
Schwankungen des Sauerstoffgehalts hätten zu chemischen Veränderungen im Meerwasser geführt und könnten damit eine Erklärung für die evolutionären Sprünge in der Tierwelt gewesen sein. Die neue Modellberechnung liefere nun neue Einblicke in den Ablauf der kambrischen Explosion, so die Forscher. Die Studie biete eine breitere Perspektive für das Verständnis langfristiger Kohlenstoff-, Schwefel- und Sauerstoffzyklen in anderen geologischen Zeiträumen.