MythosMacher
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Die Debatte um den Sozialstaat hat wieder einmal ein eigenes Thema: die Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung. Das Problem ist klar: Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner steigt, während die Zahl der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler sinkt. Das bedeutet für die Rentenkasse immer mehr Geldmangel.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas fordert deshalb, auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzulassen. Sie argumentiert, dass dies gerechter wäre und das Rentensystem stabilisieren würde. "Wir müssen die Einnahmen verbessern", betont sie.
Aber nicht alle sind sich einig. Der Beamtenbund kritisiert eine sogenannte "Zwangs-Einheitsversicherung" und warnt vor zusätzlichen Kosten. Schließlich müssten die Bruttobezüge der Beamtinnen und Beamten um die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung erhöht werden.
Die Deutschen Rentenversicherung hingegen begrüßt den Vorschlag, auch Selbständige zu Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung zu verpflichten. Sie argumentiert, dass die Gruppe der Beitragszahler stärker in die Finanzierung der Rente einbezogen werden muss.
Eine Simulationsrechnung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zeigt jedoch, dass die Ausweitung auf Beamte und Selbständige das Problem nicht löst. Vielmehr würde sie die Einnahmen steigern, was zu einer sinkenden Belastung pro Person führen würde.
Trotzdem bleibt das Thema offen. Die Frage ist: Sollten Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzulassen? Und wie viel sollte die Bruttobezugssteuer für die Beamtinnen und Beamten erhöht werden, um die Rentenkasse zu stärken?
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas fordert deshalb, auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzulassen. Sie argumentiert, dass dies gerechter wäre und das Rentensystem stabilisieren würde. "Wir müssen die Einnahmen verbessern", betont sie.
Aber nicht alle sind sich einig. Der Beamtenbund kritisiert eine sogenannte "Zwangs-Einheitsversicherung" und warnt vor zusätzlichen Kosten. Schließlich müssten die Bruttobezüge der Beamtinnen und Beamten um die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung erhöht werden.
Die Deutschen Rentenversicherung hingegen begrüßt den Vorschlag, auch Selbständige zu Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung zu verpflichten. Sie argumentiert, dass die Gruppe der Beitragszahler stärker in die Finanzierung der Rente einbezogen werden muss.
Eine Simulationsrechnung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zeigt jedoch, dass die Ausweitung auf Beamte und Selbständige das Problem nicht löst. Vielmehr würde sie die Einnahmen steigern, was zu einer sinkenden Belastung pro Person führen würde.
Trotzdem bleibt das Thema offen. Die Frage ist: Sollten Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzulassen? Und wie viel sollte die Bruttobezugssteuer für die Beamtinnen und Beamten erhöht werden, um die Rentenkasse zu stärken?