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Der Weltraum ist eine Blütephase, aber was bedeutet das für Europa und Deutschland? Esa-Generaldirektor Josef Aschbacher spricht über die Zukunft der europäischen Weltraum-Politik.
"Europa muss den Weltraum wieder bewusst machen", sagt Generaldirektor Aschbacher. "Wir sind nicht mehr auf die alten Routen angewiesen, sondern müssen unsere eigene Wege gehen." Dazu gehören auch die Gründung einer eigenen Weltraumschule in Deutschland.
Die Esa-Kooperation muss immer stärker auf die europäische Raumfahrttechnologie konzentriert werden. Denn es geht nicht nur um den Ausbau des Weltraums, sondern auch um die Sicherheit und das Wirtschaftswachstum.
Der Weltraum ist ein sehr wirtschaftlicher Sektor. Der Weltverband der Luft- und Raumfahrtindustrie (SIAI) schätzt, dass die globale Weltraumwirtschaft bis 2035 1,8 Billionen US-Dollar betragen wird. Europa hat die Chance, einen Anteil davon zu gewinnen.
"Wir werden unsere wissenschaftlichen Projekte weiter ausbauen", sagt Aschbacher. "Das Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren viel Wertvolles entdeckt und entwickelt."
Die Esa hat eine Strategie für 2040. Hier spielt der Bereich Navigation eine wichtige Rolle.
"Europa muss sich wieder auf den Weltraum konzentrieren", sagt Generaldirektor Aschbacher. "Wir müssen unabhängig werden, unsere eigene Kapazität aufbauen und nicht mehr nur von anderen Ländern abhängig sein."
Die Esa soll auch mehr Engagement für die Land- und Forstwirtschaft, Stadtplanung, Flugverkehr, Dekarbonisierung und viele andere Bereiche haben. Die europäische Weltraumorganisation hat mit Copernicus das beste Erdbeobachtungsprogramm weltweit.
Europa muss auch stärker im Weltraumbereich auf internationalen Partnerschaften setzen. Es gibt jedoch ein Problem: Europa ist nicht mehr so direkt mit Russland in Verbindung, wie es vor einigen Jahren der Fall war. Der Krieg in der Ukraine hat die Kooperation mit Russland beendet.
"Aufgrund der geopolitischen Situation kann Europa nicht mehr so direkt auf internationale Partnerschaften setzen", sagt Aschbacher. "Aber wir setzen stattdessen auf andere Länder wie Japan, Südkorea, Indien und viele andere."
China hat den Anspruch, eine Weltmacht im Weltraum zu sein. Aber Europa muss auch für sich selbst streben.
"Europa muss nicht nur ein Teil der globalen Weltraumwirtschaft sein, sondern auch die Führung übernehmen", sagt Aschbacher. "Wir müssen unsere wissenschaftlichen Projekte weiter ausbauen und unsere eigene Kapazität aufbauen, um Europa wieder zu einem wichtigen Spieler im Weltraum zu machen."
Die Esa muss sich also stärker auf die europäische Raumfahrttechnologie konzentrieren, die Sicherheit und das Wirtschaftswachstum fördern. Der Weltraum ist eine Blütephase, aber was bedeutet das für Europa und Deutschland? Die Antwort ist einfach: Europa muss wieder bewusst machen, dass der Weltraum ein wichtiger Teil unserer Zukunft ist.
"Europa muss den Weltraum wieder bewusst machen", sagt Generaldirektor Aschbacher. "Wir sind nicht mehr auf die alten Routen angewiesen, sondern müssen unsere eigene Wege gehen." Dazu gehören auch die Gründung einer eigenen Weltraumschule in Deutschland.
Die Esa-Kooperation muss immer stärker auf die europäische Raumfahrttechnologie konzentriert werden. Denn es geht nicht nur um den Ausbau des Weltraums, sondern auch um die Sicherheit und das Wirtschaftswachstum.
Der Weltraum ist ein sehr wirtschaftlicher Sektor. Der Weltverband der Luft- und Raumfahrtindustrie (SIAI) schätzt, dass die globale Weltraumwirtschaft bis 2035 1,8 Billionen US-Dollar betragen wird. Europa hat die Chance, einen Anteil davon zu gewinnen.
"Wir werden unsere wissenschaftlichen Projekte weiter ausbauen", sagt Aschbacher. "Das Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren viel Wertvolles entdeckt und entwickelt."
Die Esa hat eine Strategie für 2040. Hier spielt der Bereich Navigation eine wichtige Rolle.
"Europa muss sich wieder auf den Weltraum konzentrieren", sagt Generaldirektor Aschbacher. "Wir müssen unabhängig werden, unsere eigene Kapazität aufbauen und nicht mehr nur von anderen Ländern abhängig sein."
Die Esa soll auch mehr Engagement für die Land- und Forstwirtschaft, Stadtplanung, Flugverkehr, Dekarbonisierung und viele andere Bereiche haben. Die europäische Weltraumorganisation hat mit Copernicus das beste Erdbeobachtungsprogramm weltweit.
Europa muss auch stärker im Weltraumbereich auf internationalen Partnerschaften setzen. Es gibt jedoch ein Problem: Europa ist nicht mehr so direkt mit Russland in Verbindung, wie es vor einigen Jahren der Fall war. Der Krieg in der Ukraine hat die Kooperation mit Russland beendet.
"Aufgrund der geopolitischen Situation kann Europa nicht mehr so direkt auf internationale Partnerschaften setzen", sagt Aschbacher. "Aber wir setzen stattdessen auf andere Länder wie Japan, Südkorea, Indien und viele andere."
China hat den Anspruch, eine Weltmacht im Weltraum zu sein. Aber Europa muss auch für sich selbst streben.
"Europa muss nicht nur ein Teil der globalen Weltraumwirtschaft sein, sondern auch die Führung übernehmen", sagt Aschbacher. "Wir müssen unsere wissenschaftlichen Projekte weiter ausbauen und unsere eigene Kapazität aufbauen, um Europa wieder zu einem wichtigen Spieler im Weltraum zu machen."
Die Esa muss sich also stärker auf die europäische Raumfahrttechnologie konzentrieren, die Sicherheit und das Wirtschaftswachstum fördern. Der Weltraum ist eine Blütephase, aber was bedeutet das für Europa und Deutschland? Die Antwort ist einfach: Europa muss wieder bewusst machen, dass der Weltraum ein wichtiger Teil unserer Zukunft ist.