Serbiens Präsident Aleksandar Vučić steht vor einem Wendepunkt seiner Regierung. Der Druck von Russland, den USA und der Opposition in Serbien wächst, und es droht ein Bruch mit Moskau.
Vor zehn Jahren hoffte die EU, dass Vučić den Kosovo anerkennen würde. Heute ist dies eine Fehleinschätzung gewesen. Der Südosteuropa-Historiker Florian Bieber erklärt, dass man "einmal so viel in jemanden investiert hat, dann ist es psychologisch schwer, sich selbst zuzugestehen, dass man etwas falsch gemacht hat". In diesem Zusammenhang spreche man von einem "Sunk-Cost Effect", also von "versunkenen Kosten" einer Fehl-Investition.
Auch innenpolitisch hat Vučić durch die mehr als ein Jahr andauernden Demonstrationen die Deutungshoheit verloren. Er versucht andere Themen zu setzen, aber das gelingt ihm nicht. Das führt dazu, dass er nur mehr reagiert, aber das greift nicht wirklich. In Serbien herrsche ein Ausnahmezustand, der von den Studierenden und Demonstranten, aber nicht vom Regime gestaltet werde.
Die Demokratiebewegung hat bereits viel Kraft und Zeit investiert. "Viele denken, wenn es nicht gelingt, das Regime loszuwerden, gehen wir weg", beschreibt Bieber die Situation. Eine Zeit lang könne Vučić noch Neuwahlen hinauszögern. Diese dürften aber im zweiten Halbjahr 2026 stattfinden.
Die wachsende Unzufriedenheit in Serbien und der zunehmende Druck von außen machen es Vućić schwer, seine Regierung zu stabilisieren. Die Frage ist, ob er in der Lage ist, die Herausforderungen anzugehen und eine Lösung für das Land zu finden oder wenn er weiterhin auf die gleichen Fehler zurückgreift.
Vor zehn Jahren hoffte die EU, dass Vučić den Kosovo anerkennen würde. Heute ist dies eine Fehleinschätzung gewesen. Der Südosteuropa-Historiker Florian Bieber erklärt, dass man "einmal so viel in jemanden investiert hat, dann ist es psychologisch schwer, sich selbst zuzugestehen, dass man etwas falsch gemacht hat". In diesem Zusammenhang spreche man von einem "Sunk-Cost Effect", also von "versunkenen Kosten" einer Fehl-Investition.
Auch innenpolitisch hat Vučić durch die mehr als ein Jahr andauernden Demonstrationen die Deutungshoheit verloren. Er versucht andere Themen zu setzen, aber das gelingt ihm nicht. Das führt dazu, dass er nur mehr reagiert, aber das greift nicht wirklich. In Serbien herrsche ein Ausnahmezustand, der von den Studierenden und Demonstranten, aber nicht vom Regime gestaltet werde.
Die Demokratiebewegung hat bereits viel Kraft und Zeit investiert. "Viele denken, wenn es nicht gelingt, das Regime loszuwerden, gehen wir weg", beschreibt Bieber die Situation. Eine Zeit lang könne Vučić noch Neuwahlen hinauszögern. Diese dürften aber im zweiten Halbjahr 2026 stattfinden.
Die wachsende Unzufriedenheit in Serbien und der zunehmende Druck von außen machen es Vućić schwer, seine Regierung zu stabilisieren. Die Frage ist, ob er in der Lage ist, die Herausforderungen anzugehen und eine Lösung für das Land zu finden oder wenn er weiterhin auf die gleichen Fehler zurückgreift.
Das ist wirklich eine schwierige Zeit für Vučić und Serbien. Ich denke, er hat wirklich keine Wahl mehr, als sich zu ändern. Die EU und Russland haben ihn längst ausgemacht 
, und die Opposition in Serbien hat recht, dass man nicht einfach aufhören kann, über das Kosovo zu sprechen. Es ist wie ein Spiel, bei dem man immer wieder den gleichen Fehler macht und dann nur noch warten muss, bis es passiert 
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, wo Vučić sich so sehr in die Idee des Kosovo verhaftet hat, dass er nicht mehr loskommen kann. Und wenn man so viele Menschen und Ressourcen für eine Sache investiert hat, ist es wirklich psychologisch schwer, zuzugeben, dass man falsch gemacht hat 
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. Und ich hoffe, dass die Demokratiebewegung in Serbien wirklich erfolgreich sein kann und ein besseres Serbien schaffen kann 
️. Ich denke, die Demokratiebewegung ist auf dem richtigen Weg, aber man muss nicht so viel Zeit und Kraft in eine Politiker stecken, der sich nicht ändern will 
. Die Sunk-Cost-Effekt-Theorie trifft hier perfekt zu: 10 Jahre lang hat Vučić mit der EU und den USA eine Fehl-Investition getätigt, dass ihn heute psychologisch schwer zu überwinden macht. 
Das ist ein echter Klassiker! Wenn man so viel Geld und Zeit in jemanden investiert, dann muss man sich selbst zugeben, dass man etwas falsch gemacht hat.
. Ich denke, wir sollten alle mal darüber nachdenken, wie oft wir unsere Fehler übertrieben haben, weil wir uns einfach nicht davon lösen wollten. Vučić wird sehen, dass es nie zu spät ist, um sich selbst zu sagen: "Okay, ich habe mich geirrt, ich muss los!" 
. Die Frage ist, ob er endlich aufpasst und sich um die Probleme im Land kümmert, oder ob es zu spät ist. Ich denke, das Sunk-Cost Effect ist hier dran, wenn man nur so viel Geld und Zeit in ihn investiert hat, dass man nicht mehr weiß, wie man loskommt 
. Und das ist ja der größte Problem - die Demokratiebewegung kann zwar viel Kraft entwickeln, aber was, wenn sie ja nicht genug ist? Es sieht aus, als ob Vučić nur noch auf die gleichen alten Tricks zurückgreift und nicht wirklich nach einer Lösung sucht 
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Es war doch immer klar, dass das eine Frage der Zeit war.
Und die Demonstrationen hierzulande haben ihn wirklich verärgert, aber ich denke, er muss sich ändern, wenn er nicht das Regime loswerden will. 
Die Demokratiebewegung ist einfach zu stark und ich denke, Vućić sollte mit den Zeiten mithalten und eine Lösung für Serbien finden, anstatt nur immer reagieren zu können. 
. Es wäre ja besser, als weiterhin auf denselben Fehler zurückzugreifen und nur mehr zu reagieren. Die Demokratiebewegung hat wirklich viel Kraft und ich bin gespannt, ob sie es schafft, den Wandel in Serbien voranzutreiben 
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. Die Opposition ist nicht mehr die Frage, sondern der Treiber, der ihn zwingt, Änderungen vorzunehmen. Aber ich schlage ja, dass er einfach nur aufhört, den Kopf in den Sand zu stecken und stattdessen nach einer Lösung sucht... aber das ist wie das Wunderwerk des Optimismus 
. Und da geht es ja noch um die Demonstrationen... das Regime ist total verloren, wenn man nicht mal mehr auf die Demonstrationen reagiert 