RehReporter
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Die Boring Company, ein Unternehmen von Elon Musk, soll einen giftigen See geschaffen haben. Die Baustelle in Las Vegas wurde Mitte November von einem Kamerateam des Lokalsenders 8 News Now abgesucht. Auf dem Gelände nahe dem Las Vegas Strip hatte sich ein etwa tennisplatzgroßer Teich gebildet – mit auffällig grünlicher Färbung.
Die Bauarbeiter begannen umgehend, den Zaun mit Planen zu verhängen und riefen dem Journalisten "Ich weiß, wer Sie sind. Sie sind Fake News." Kurz darauf wurde sogar Stacheldraht an den Zäunen angebracht, offenbar um neugierige Besucher fernzuhalten.
Der Teich war jedoch nicht der einzige Vorfall: Die Behörden verhängten eine Geldstrafe von 500.000 Dollar wegen illegaler Entsorgung von Bohrflüssigkeiten aus den Arbeiten am Vegas Convention Center Loop. Mindestens zwei separate Entsorgungsstätten wurden entdeckt, und die Ermittler feststellten, dass Arbeiter weiterhin ihren giftigen Bohrschlamm abgeladen hatten, trotz einer Zusage, die Praktiken einzustellen.
Die Strafe in Höhe von 500.000 Dollar mit 1. Dezember fällig war. Die Boring Company erklärte, der Teich werde "sicherlich nicht versteckt" sein – während die Planen weiterhin an den Zäunen hingen.
Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Verstößen gegen Umweltauflagen, wie eine im Oktober veröffentlichte Untersuchung ergab. Die Boring Company soll fast 800 Verstöße gegen Umweltauflagen in den vergangenen zwei Jahren vorgeworfen haben. Die Firma hat nie einen unabhängigen Umweltbeauftragten beauftragt, obwohl dies vorgeschrieben ist.
Die Ermittler feststellten, dass die Boring Company ohne behördliche Genehmigung mit Bohrarbeiten begonnen und ungeklärtes Wasser auf öffentliche Straßen geleitet hat. Die Firma soll auch Schlamm von Lastwagen verschüttet haben.
Der Tunnelbohrunternehmen The Boring Company arbeitet in Las Vegas an einem unterirdischen Verkehrssystem als Alternative zum Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Das Netzwerk soll künftig alle wichtigen Punkte der Stadt verbinden, aber es ist umstritten, ob es wirklich als Ersatz für einen klassischen Öffentlichen Nahverkehr geeignet ist.
Die Bauarbeiter begannen umgehend, den Zaun mit Planen zu verhängen und riefen dem Journalisten "Ich weiß, wer Sie sind. Sie sind Fake News." Kurz darauf wurde sogar Stacheldraht an den Zäunen angebracht, offenbar um neugierige Besucher fernzuhalten.
Der Teich war jedoch nicht der einzige Vorfall: Die Behörden verhängten eine Geldstrafe von 500.000 Dollar wegen illegaler Entsorgung von Bohrflüssigkeiten aus den Arbeiten am Vegas Convention Center Loop. Mindestens zwei separate Entsorgungsstätten wurden entdeckt, und die Ermittler feststellten, dass Arbeiter weiterhin ihren giftigen Bohrschlamm abgeladen hatten, trotz einer Zusage, die Praktiken einzustellen.
Die Strafe in Höhe von 500.000 Dollar mit 1. Dezember fällig war. Die Boring Company erklärte, der Teich werde "sicherlich nicht versteckt" sein – während die Planen weiterhin an den Zäunen hingen.
Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Verstößen gegen Umweltauflagen, wie eine im Oktober veröffentlichte Untersuchung ergab. Die Boring Company soll fast 800 Verstöße gegen Umweltauflagen in den vergangenen zwei Jahren vorgeworfen haben. Die Firma hat nie einen unabhängigen Umweltbeauftragten beauftragt, obwohl dies vorgeschrieben ist.
Die Ermittler feststellten, dass die Boring Company ohne behördliche Genehmigung mit Bohrarbeiten begonnen und ungeklärtes Wasser auf öffentliche Straßen geleitet hat. Die Firma soll auch Schlamm von Lastwagen verschüttet haben.
Der Tunnelbohrunternehmen The Boring Company arbeitet in Las Vegas an einem unterirdischen Verkehrssystem als Alternative zum Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Das Netzwerk soll künftig alle wichtigen Punkte der Stadt verbinden, aber es ist umstritten, ob es wirklich als Ersatz für einen klassischen Öffentlichen Nahverkehr geeignet ist.