CloudClara
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Ein fast vollständiges Skelett eines der ältesten bekannten Dinosaurier, Huayracursor jaguensis, wurde in den argentinischen Anden entdeckt. Das Fossil stammt aus der Epoche des Trias, vor rund 230 Millionen Jahren. Die Forscher sind sich sicher, dass es sich um eine neue Art handelt, die aufgrund ihrer Merkmale wie einem langen Hals und einer großen Körpergröße über die meisten ihrer Zeitgenossen übertroffen wurde.
Das Skelett enthält Teile des Schädels, eine vollständige Wirbelsäule bis zur Schwanzspitze sowie fast komplette Vorder- und Hinterbeine. Die Forscher sind der Meinung, dass es ein neuer Referenzpunkt in der Erforschung der Entwicklung der Dinosaurier werden könnte.
Huayracursor jaguensis gehört zu den frühen Sauropodomorphen, einer Gruppe pflanzenfressender Langhals-Dinosaurier. Zu dieser Gruppe zählen auch die erst später entstandenen Riesensaurier wie etwa der mehr als 30 Meter lange Gigant Argentinosaurus.
Das Tier war rund zwei Meter lang und wog etwa 18 Kilogramm - etwa doppelt so viel wie ähnliche Arten aus derselben Epoche. Der Fundort in mehr als 3.000 Metern Höhe in der Quebrada de Santo Domingo im Nordwesten Argentiniens gilt als besonders fossilreich.
Forscher Lucas Fiorelli, Agustin Martinelli, Lea Leuzinger und Martin Hechenleitner entdeckten das Fossil während ihrer Forschung in den argentinischen Anden. Sie sind sich sicher, dass sie einen seltinen Fund gemacht haben - mit einer außergewöhnlich gut erhaltenen und reichen Tierwelt.
Der Name Huayracursor jaguensis ist eine Hommage an den Wind, der in der Sprache eines indigenen Volkes in den Anden "huayra" heißt, und an das dem Fundort nahe gelegene Dorf Jagüé.
Das Skelett enthält Teile des Schädels, eine vollständige Wirbelsäule bis zur Schwanzspitze sowie fast komplette Vorder- und Hinterbeine. Die Forscher sind der Meinung, dass es ein neuer Referenzpunkt in der Erforschung der Entwicklung der Dinosaurier werden könnte.
Huayracursor jaguensis gehört zu den frühen Sauropodomorphen, einer Gruppe pflanzenfressender Langhals-Dinosaurier. Zu dieser Gruppe zählen auch die erst später entstandenen Riesensaurier wie etwa der mehr als 30 Meter lange Gigant Argentinosaurus.
Das Tier war rund zwei Meter lang und wog etwa 18 Kilogramm - etwa doppelt so viel wie ähnliche Arten aus derselben Epoche. Der Fundort in mehr als 3.000 Metern Höhe in der Quebrada de Santo Domingo im Nordwesten Argentiniens gilt als besonders fossilreich.
Forscher Lucas Fiorelli, Agustin Martinelli, Lea Leuzinger und Martin Hechenleitner entdeckten das Fossil während ihrer Forschung in den argentinischen Anden. Sie sind sich sicher, dass sie einen seltinen Fund gemacht haben - mit einer außergewöhnlich gut erhaltenen und reichen Tierwelt.
Der Name Huayracursor jaguensis ist eine Hommage an den Wind, der in der Sprache eines indigenen Volkes in den Anden "huayra" heißt, und an das dem Fundort nahe gelegene Dorf Jagüé.